Home Aus aller Welt Christine Kaufmann ist tot - Ihr Leben in Bildern Todesfall Christine Kaufmann: Ihr Leben in Bildern 28.03.2017, 11:35 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Sie war ein Kinderstar, wurde in Hollywood gefeiert und später „schönste Großmutter Deutschlands“ genannt: Christine Kaufmanns ist tot. Die Schauspielerin und Autorin Christine Kaufmann starb am 28. März 2017 im Alter von 72 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in München. © imago/Sven Simon | imago stock&people Christine Kaufmann begann ihre Karriere als Kinderstar: Nach ihrem ersten großen Erfolg als „Rosen-Resli“ 1954 spielte sie ein Jahr später im Alter von zehn Jahren in „Wenn die Alpenrosen blüh’n“ das Mädchen Christine, das in den Tiroler Bergen abstürzt – wodurch Christines Eltern wieder zueinander finden. © imago/United Archives | imago stock&people „Stimme der Sehnsucht“ aus dem Jahr 1956: Opernstar Rudolf Schock spielt den Tenor Stefan Berger, der dem Waisenkind Eva (Christine Kaufmann) ein Ständchen bringt. © imago/United Archives | imago stock&people In „Mädchen in Uniform“ spielte Kaufmann (r.) 1958 eine Internatsschülerin. © imago/United Archives | imago stock&people „Die singenden Engel von Tirol“ aus dem Jahr 1958: Christine Kaufmann als Evi (mit Hans Söhnker, l., und Pauli Engel). © imago/United Archives | imago stock&people Ende der 50er-Jahre ließ Kaufmann, die am 11. Januar 1945 in Lengdorf in der Steiermark geborene Tochter eines ehemaligen deutschen Offiziers und einer französischen Maskenbildnerin, die Heimatfilme hinter sich. Sie ging nach Italien. In „Vacanze d’inverno“ (Winterferien) spielte Kaufmann mit Alberto Sordi. © imago/United Archives | imago stock&people „Die letzten Tage von Pompeji“: An der Seite von Steve Reeves spielte Kaufmann 1959 die junge Christin Elena, die zum Tod verurteilt ist. © imago/United Archives | imago stock&people Ihr Hollywood-Debüt hatte Christine Kaufman 1960 in „Stadt ohne Mitleid“ an der Seite von Kirk Douglas und der deutschen Kollegin Barbara Rütting (r.). Für ihre darstellerische Leistung als Opfer einer Vergewaltigung in dem Drama gewann die damals 15-Jährige ihre höchste Auszeichnung, einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin. © dpa | Georg Göbel In „Taras Bulba“ spielte Kaufmann an der Seite des 20 Jahre älteren US-Stars Tony Curtis. Er verließ seine Frau ... © imago/Granata Images | imago stock&people ... und heiratete 1963 die junge Deutsche Schauspielerin. © dpa | UPI Tony Curtis, Christine Kaufmann 1964 in „Monsieur Cognac“. © imago/United Archives | imago stock&people Tony Curtis und Christine Kaufmann 1965 mit der damals einjährigen Tochter Alexandra an Bord des Passagierschiffes „France“ in New York auf dem Weg nach Europa. © dpa | UPI Curtis und Kaufmann 1965 in Rom: Kaufmann zog sich einige Jahre von der Filmarbeit zurück. Die Ehe sei nicht glücklich gewesen, sollte sie später immer wieder betonen – sie sei für Curtis lediglich eine hübsche junge Visitenkarte gewesen. Als die Ehe nach fünf Jahren geschieden wurde, kehrte sie mit ihren Töchtern Alexandra und Allegra nach Deutschland zurück. Bei dem erbitterten Sorgerechtsstreit wurden die Kinder sogar nach Los Angeles entführt. © imago/ZUMA/Keystone | imago stock&people In Deutschland gelang ihr das Comeback: Sie war in TV-Serien wie „Der Kommissar“ (hier mit Gunter Stoll) und „Derrick“ zu sehen. © imago/ZUMA/Keystone | imago stock&people Christine Kaufmann bei Theaterproben in Hamburg in den 70er-Jahren. © imago/United Archives | imago stock&people In „Egon Schiele – Exzesse“ spielte Kaufmann 1981 die Frau des Malers. © imago/United Archives | imago stock&people In der erfolgreichen TV-Serie „Monaco Franze – Der ewige Stenz“ hatte Christine Kaufmann (hier mit Ruth Maria Kubitschek) Anfang der 80er eine Hauptrolle: Als Mauerblümchen Olga konnte sie ihr komödiantisches Talent zeigen. © imago/United Archives | imago stock&people Kaufmann in einer Szene der Serie „Soko 5113“. © imago/United Archives | imago stock&people Mit Leidenschaft pflegte Christine Kaufmann das Familienleben mit ihren Töchtern – hier ein Foto mit Allegra Curtis. © imago/teutopress | imago stock&people Christine Kaufmann und ihre Tochter Allegra Curtis 2016. © dpa | Abb Nach dem Ende der Ehe mit Tony Curtis heiratete Kaufmann noch drei Mal – zuletzt den Zeichner Klaus Zey. Die Ehe wurde 2011 geschieden. © dpa | Horst Ossinger Neben ihren Engagement als Schauspielerin war Christine Kaufmann auch als Autorin aktiv. Sie schrieb Bücher mit Titeln wie „Verführung zur Lebenslust“, „Der Himmel über Tanger“ und „Scheinweltfieber“, gab Wellness- und Beauty-Tipps ... © imago | imago ... und vertrieb ihre eigene Kosmetiklinie. © imago/APress | imago stock&people Christine Kaufmann wurde 72 Jahre alt. Uralt zu werden sei nicht ihr Wunsch, sagte sie in einem Interview: „Ich interessiere mich für ein gutes Leben, nicht für ein langes. Ich habe auch keine Angst vorm Sterben.“ © imago/Rainer Unkel | imago stock&people imago/Sven Simon