Los Angeles. Die „La La Land“-Macher jubelten schon. Zu früh. Die Laudatorin hatte den falschen Film vorgelesen. Das war nicht die einzige Panne.

Dramatischer Höhepunkt der diesjährigen Oscar-Verleihung. Und das ausgerechnet in der Königskategorie. Die beiden Laudatoren Warren Beatty und Faye Dunaway haben den falschen Sieger verkündet. Und der falsche Film gewann den Oscar als bester Film. Zumindest für einen Moment.

Oscars 2017: So lacht die Welt über die unglaubliche Panne

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    Beatty und Dunaway kürten irrtümlich „La La Land“ zum besten Film. Erst als die gesamte Crew des Films mit Emma Stone und Ryan Gosling schon auf der Bühne stand, wurde der Fehler korrigiert. Richtig wäre der Film „Moonlight“ gewesen.

    Oscars 2017: Spektakuläre Panne und andere Highlights

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      Mit Dankesrede schon begonnen

      Verwirrung auf der Bühne und ihm Saal: Die Produzenten von „La La Land“ halten bereits ihre Dankesreden, die anderen Oscar-Gewinner der Musical-Crew stehen mit ihren Trophäen in den Händen hinter ihnen, da wird es plötzlich unruhig auf der Bühne. Show-Verantwortliche huschen zwischen den Preisträgern hin und her, kontrollieren die roten Gewinner-Umschläge – dann greift sich „La La Land“-Produzent Jordan Horowitz das Mikrofon: „Es hat einen Fehler gegeben: „Moonlight“, ihr Leute habt den besten Film gewonnen. Das ist kein Witz, „Moonlight“ hat den Preis als bester Film gewonnen.“

      Er zeigt die richtige Gewinnerkarte nach oben ins Publikum, in die Kameras - darauf steht „Moonlight“. Zuerst ungläubiges Staunen im Saal, dann verhaltenes Klatschen und schließlich lauter Jubel.

      Viel Weiß und Gold auf dem Roten Teppich

      Octavia Spencer, nominiert als Beste Hauptdarstellerin in „Hidden Figures“, kam in einer hellgrauen Robe.
      Octavia Spencer, nominiert als Beste Hauptdarstellerin in „Hidden Figures“, kam in einer hellgrauen Robe. © Getty Images | Frazer Harrison
      Ein bisschen grauer und ein bisschen hochgeschlossener: Regisseurin Ava DuVernay.
      Ein bisschen grauer und ein bisschen hochgeschlossener: Regisseurin Ava DuVernay. © Getty Images | Frazer Harrison
      Isabelle Huppert war als Beste Hauptdarstellerin nominiert – und kam in einem eleganten, weiß-schimmernden Kleid.
      Isabelle Huppert war als Beste Hauptdarstellerin nominiert – und kam in einem eleganten, weiß-schimmernden Kleid. © dpa | Jordan Strauss
      Schauspielerin Hailee Steinfeld war nicht nominiert. Bekannt ist sie unter anderem aus dem Film „True Grit“.
      Schauspielerin Hailee Steinfeld war nicht nominiert. Bekannt ist sie unter anderem aus dem Film „True Grit“. © Getty Images | Frazer Harrison
      Lieber weiß, hat sich wohl auch Model Karlie Kloss gedacht,...
      Lieber weiß, hat sich wohl auch Model Karlie Kloss gedacht,... © Getty Images | Frazer Harrison
      ... ähnlich wie Model-Kollegin Chrissy Teigen.
      ... ähnlich wie Model-Kollegin Chrissy Teigen. © Getty Images | Frazer Harrison
      Sie kam mit ihrem Mann, dem Sänger John Legend.
      Sie kam mit ihrem Mann, dem Sänger John Legend. © Getty Images | Frazer Harrison
      Ein noch prominenteres Ehepaar: Sänger Justin Timberlake  – nominiert mit seinem Song „Can’t stop the Feeling“ – und seine Frau, Schauspielerin Jessica Biel.
      Ein noch prominenteres Ehepaar: Sänger Justin Timberlake – nominiert mit seinem Song „Can’t stop the Feeling“ – und seine Frau, Schauspielerin Jessica Biel. © Getty Images | Frazer Harrison
      Sie trug eine elegante, hochgeschlossene Robe in Gold. Samt Schleppe.
      Sie trug eine elegante, hochgeschlossene Robe in Gold. Samt Schleppe. © Getty Images | Frazer Harrison
      Für viele war sie die heißeste Anwärterin auf den Oscar als Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone. Auch sie hatte sich für ein goldenes Kleid entschieden.
      Für viele war sie die heißeste Anwärterin auf den Oscar als Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone. Auch sie hatte sich für ein goldenes Kleid entschieden. © Getty Images | Frazer Harrison
      So wie Kollegin Dakota Johnson.
      So wie Kollegin Dakota Johnson. © Getty Images | Frazer Harrison
      Charlize Theron, in diesem Jahr nicht auf der Liste der Nominierten, kam ebenfalls in einem schimmernden Kleid.
      Charlize Theron, in diesem Jahr nicht auf der Liste der Nominierten, kam ebenfalls in einem schimmernden Kleid. © Getty Images | Frazer Harrison
      Halle Berry mag es offenbar auch glitzernd, aber eher in Silber-Tönen.
      Halle Berry mag es offenbar auch glitzernd, aber eher in Silber-Tönen. © Getty Images | Frazer Harrison
      Neben vielen, vielen hellen Kleidern gab es aber auch einige Farbtupfer auf dem roten Teppich. Passend dazu: die Robe von Ruth Negga. Die äthiopisch-irische Schauspielerin trat ebenfalls als Beste Hauptdarstellerin  an.
      Neben vielen, vielen hellen Kleidern gab es aber auch einige Farbtupfer auf dem roten Teppich. Passend dazu: die Robe von Ruth Negga. Die äthiopisch-irische Schauspielerin trat ebenfalls als Beste Hauptdarstellerin an. © REUTERS | MIKE BLAKE
      Schauspielerin Ginnifer Goodwin sag ganz ähnlich aus.
      Schauspielerin Ginnifer Goodwin sag ganz ähnlich aus. © Getty Images | Frazer Harrison
      Viola Davis, die den Oscar als Beste Nebendarstellerin mit nach Hause nahm, kam ebenfalls in Rot – nur nicht ganz so zugeknöpft.
      Viola Davis, die den Oscar als Beste Nebendarstellerin mit nach Hause nahm, kam ebenfalls in Rot – nur nicht ganz so zugeknöpft. © Getty Images | Frazer Harrison
      Scarlett Johansson hatte sich für rosa Glitzer entschieden.
      Scarlett Johansson hatte sich für rosa Glitzer entschieden. © Getty Images | Frazer Harrison
      In Gelb kam Schauspielerin Blanca Blanco.
      In Gelb kam Schauspielerin Blanca Blanco. © REUTERS | MIKE BLAKE
      Ebenso wie Kollegin Leslie Mann (l).
      Ebenso wie Kollegin Leslie Mann (l). © Getty Images | Frazer Harrison
      Und dann gab es natürlich Schwarz. Wie etwa bei Schauspielerin Kirsten Dunst.
      Und dann gab es natürlich Schwarz. Wie etwa bei Schauspielerin Kirsten Dunst. © Getty Images | Frazer Harrison
      Ebenso wie bei Janelle Monae, Sängerin und Schauspielerin.
      Ebenso wie bei Janelle Monae, Sängerin und Schauspielerin. © Getty Images | Frazer Harrison
      Alicia Vikander und ...
      Alicia Vikander und ... © Getty Images | Frazer Harrison
      ... Kollegin Brie Larson sahen fast gleich aus.
      ... Kollegin Brie Larson sahen fast gleich aus. © Getty Images | Frazer Harrison
      Recht unscheinbar sahen die deutsche „Toni Erdmann“-Darstellerin Sandra Hüller und Filmemacherin Maren Ade auf dem roten Teppich aus.
      Recht unscheinbar sahen die deutsche „Toni Erdmann“-Darstellerin Sandra Hüller und Filmemacherin Maren Ade auf dem roten Teppich aus. © REUTERS | MIKE BLAKE
      Und die Männer? Nun ja, klassisch eben, die meisten kamen in Smoking und Fliege. So wie Lucas Hedges, nominiert als Bester Nebendarsteller in „Manchester by the Sea“
      Und die Männer? Nun ja, klassisch eben, die meisten kamen in Smoking und Fliege. So wie Lucas Hedges, nominiert als Bester Nebendarsteller in „Manchester by the Sea“ © REUTERS | MIKE BLAKE
      Auch Gael Garcia Bernal hatte sich für den schlichten Schwarzen entschieden.
      Auch Gael Garcia Bernal hatte sich für den schlichten Schwarzen entschieden. © REUTERS | MIKE BLAKE
      Da machte auch Ryan Gosling, nominiert als Bester Hauptdarsteller in „La La Land“, keine Ausnahme.
      Da machte auch Ryan Gosling, nominiert als Bester Hauptdarsteller in „La La Land“, keine Ausnahme. © Getty Images | Frazer Harrison
      Ähnlich sah es bei Barry Jenkins aus, der für „Moonlight“ als Bester Regisseur nominiert war.
      Ähnlich sah es bei Barry Jenkins aus, der für „Moonlight“ als Bester Regisseur nominiert war. © REUTERS | MIKE BLAKE
      Auch der Kleinste hatte Spaß mit seiner Fliege: Sunny Pawar spielt den jungen Saroo in „Lion“ und hatte die Herzen der Zuschauer am roten Teppich sofort auf seiner Seite.
      Auch der Kleinste hatte Spaß mit seiner Fliege: Sunny Pawar spielt den jungen Saroo in „Lion“ und hatte die Herzen der Zuschauer am roten Teppich sofort auf seiner Seite. © dpa | Jordan Strauss
      Casey Affleck, mit Bart und Mähne, führte ebenfalls seinen Smoking aus.  Er war für „Manchester by the Sea“ als Bester Schauspieler nominiert.
      Casey Affleck, mit Bart und Mähne, führte ebenfalls seinen Smoking aus. Er war für „Manchester by the Sea“ als Bester Schauspieler nominiert. © Getty Images | Frazer Harrison
      Einer seiner Konkurrenten in der Kategorie: Andrew Garfield, zu sehen in „Hacksaw Bridge“.
      Einer seiner Konkurrenten in der Kategorie: Andrew Garfield, zu sehen in „Hacksaw Bridge“. © dpa | Jordan Strauss
      Henry Mortensen (l) begleitete seinen Vater Viggo Mortensen. Der war auch als Bester Hauptdarsteller nominiert, und zwar in „Captain Fantastic“.
      Henry Mortensen (l) begleitete seinen Vater Viggo Mortensen. Der war auch als Bester Hauptdarsteller nominiert, und zwar in „Captain Fantastic“. © Getty Images | Frazer Harrison
      Eine Trophäe nahm Mahershala Ali für „Moonlight“ nach Hause. Er wurde als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet.
      Eine Trophäe nahm Mahershala Ali für „Moonlight“ nach Hause. Er wurde als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. © Getty Images | Frazer Harrison
      Dev Patel, nominiert als Bester Nebendarsteller für „Lion“, brachte seine Mutter mit zur Oscar-Verleihung.
      Dev Patel, nominiert als Bester Nebendarsteller für „Lion“, brachte seine Mutter mit zur Oscar-Verleihung. © Getty Images | Frazer Harrison
      Schauspieler Jackie Chan brachte keine echte Familie mit. Er nannte die beiden Plüschpandas aber „meine zwei Baby Boys“. Zur Erklärung sagte er: „Ich bin Panda-Botschafter“:
      Schauspieler Jackie Chan brachte keine echte Familie mit. Er nannte die beiden Plüschpandas aber „meine zwei Baby Boys“. Zur Erklärung sagte er: „Ich bin Panda-Botschafter“: © REUTERS | MARIO ANZUONI
      Weder Frack noch weiße Robe: Ein Teil der Schauspiel-Crew des australischen Films „Tanna“ kam im traditionellen Outfit.
      Weder Frack noch weiße Robe: Ein Teil der Schauspiel-Crew des australischen Films „Tanna“ kam im traditionellen Outfit. © REUTERS | MIKE BLAKE
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      Wie konnte es zu der Oscar-Panne kommen?

      Wie konnte es zu der Panne kommen? Warren Beatty versuchte noch auf der Bühne zu erklären: Auf seiner Karte habe „Emma Stone, La La Land“ gestanden; er habe sich gewundert und deswegen auch gestutzt, bevor er Faye Dunaway die Karte hinhielt, die dann den falschen Filmnamen vorlas.

      Tatsächlich hatte Beatty den roten Umschlag mit der Aufschrift „Actress in a leading role“ (Hauptdarstellerin) in den Händen. Doch Emma Stone war kurz zuvor bereits als beste Hauptdarstellerin geehrt worden - und hinter der Bühne erklärte die 28-Jährige: „Ich habe meine Gewinnerkarte die ganze Zeit in den Händen gehalten.“

      Es gibt jeden Oscar-Umschlag zweimal

      Am Ende kamen die Oscars dann doch bei den richtigen Gewinnern der „Best Picture“-Kategorie an: Jeremy Kleiner (l.), Adele Romanski (C) und Barry Jenkins.
      Am Ende kamen die Oscars dann doch bei den richtigen Gewinnern der „Best Picture“-Kategorie an: Jeremy Kleiner (l.), Adele Romanski (C) und Barry Jenkins. © Getty Images | Frazer Harrison

      Wie kann das sein? Es gibt jeden Gewinner-Umschlag zweimal! Zwei Angestellte der Wirtschaftsprüfungsfirma PricewaterhouseCoopers haben je eine spezielle Aktentasche mit jeweils einem Set aller 24 Gewinner-Umschläge. Die beiden stehen während der Show rechts und links der Bühne und geben den „Presentern“ – je nachdem aus welcher Ecke diese auf die Bühne kommen – den aktuellen Umschlag, wie die „Los Angeles Times“ erklärt.

      Dabei könnte es zu der Panne gekommen sein, dass der Umschlag mit der Karte „Hauptgewinnerin“ zweimal ausgeteilt wurde. Die für die Umschläge verantwortlichen Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers baten zerknirscht um Entschuldigung: „Wir untersuchen derzeit, wie das passieren konnte, und bedauern zutiefst, dass das vorgefallen ist.“

      Auf Twitter und Facebook haben die Nutzer verwirrt und schließlich amüsiert auf die Panne bei der Oscar-Verleihung reagiert. „Gott sei Dank ist die Sache mit dem falschen Umschlag nicht bei einer Schauspieler-Kategorie passiert“, twitterte Schauspielerin Jessica Chastain. „Stellt euch eine einzelne weinende Schauspielerin auf der Bühne vor.“

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      Der Filmemacher Michael Moore forderte scherzhaft gleich eine neue „Auszählung“ des Wettbewerbs. Andere Nutzer scherzten, dass auch der umstrittene US-Präsident Donald Trump wohl auf ähnliche Weise zum Präsidenten gewählt worden sein müsse.

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      Kimmel: „Ich wusste, ich würde diese Show vermasseln“

      Am Ende der Show nahm dann der sehr gute und von vielen im Internet gefeierte Moderator Jimmy Kimmel ironisch die Schuld auf sich: „Ich weiß, was passiert ist. Ich gebe mir selbst die Schuld (...). Ich wusste, ich würde diese Show vermasseln. Ich verspreche, ich komme nie wieder.“

      In den sozialen Medien sorgte die Panne für enorm viele lustige Reaktionen und Anerkennung für den Gewinner. Etliche Nutzer verglichen die Panne mit der US-Präsidentenwahl und schrieben, jetzt habe doch Hillary Clinton gewonnen und nicht Donald Trump.

      Foto von lebender Frau in Toten-Gedenkvideo

      Nicht nur bei der Ehrung des besten Films unterlief den Veranstaltern eine Panne: Im Gedenkvideo an die im vergangenen Jahr gestorbenen Menschen aus dem Filmbusiness haben die Produzenten US-Medienberichten zufolge ein Foto einer lebenden Frau verwendet.

      Gedacht werden sollte der australischen Kostümdesignerin Janet Patterson, die viermal für einen Oscar nominiert und im vergangenen Oktober gestorben war. Das Bild neben ihrem Namen zeigte aber die Produzentin Jan Chapman, die häufig mit Patterson zusammengearbeitet hat – und lebt.

      Die Vertauschung des Fotos habe sie „erschüttert“, sagte Chapman dem Branchenmagazin „Variety“. „Ich lebe und mir geht es gut und ich bin immer noch aktive Produzentin.“

      Die Oscar-Nacht im Protokoll - unser Live-Ticker.

      Die glücklichen Gewinner der Oscar-Nacht

      Filme, Schauspieler, Kostüme: In der Nacht sind in Los Angeles die Oscars verliehen worden. Den Oscar für den besten Film hat Regisseur Barry Jenkins für seinen Film „Moonlight“ bekommen. Zuerst wurde allerdings der falsche Film gekürt. Laudatorin Faye Dunaway hatte zunächst „La La Land“ vorgelesen. Eine Riesen-Panne.
      Filme, Schauspieler, Kostüme: In der Nacht sind in Los Angeles die Oscars verliehen worden. Den Oscar für den besten Film hat Regisseur Barry Jenkins für seinen Film „Moonlight“ bekommen. Zuerst wurde allerdings der falsche Film gekürt. Laudatorin Faye Dunaway hatte zunächst „La La Land“ vorgelesen. Eine Riesen-Panne. © REUTERS | LUCY NICHOLSON
      „Moonlight“ ist die Geschichte eines schwarzen Jungen, der unter Junkies in Miami aufwächst und später selbst in den Drogensog gerät.
      „Moonlight“ ist die Geschichte eines schwarzen Jungen, der unter Junkies in Miami aufwächst und später selbst in den Drogensog gerät. © REUTERS | MIKE BLAKE
      Den Oscar als bester Hauptdarsteller hat der US-Amerikaner Casey Affleck für seine Rolle in „Manchester by the Sea“ gewonnen.
      Den Oscar als bester Hauptdarsteller hat der US-Amerikaner Casey Affleck für seine Rolle in „Manchester by the Sea“ gewonnen. © REUTERS | LUCY NICHOLSON
      Der US-Amerikaner war sichtlich gerührt und konnte sein Glück kaum fassen.
      Der US-Amerikaner war sichtlich gerührt und konnte sein Glück kaum fassen. © REUTERS | LUCY NICHOLSON
      Emma Stone nahm den Oscar für die Beste Weibliche Hauptrolle entgegen.
      Emma Stone nahm den Oscar für die Beste Weibliche Hauptrolle entgegen. © REUTERS | LUCY NICHOLSON
      Sie bekam ihn für ihre Rolle in dem Musical „La La Land“.
      Sie bekam ihn für ihre Rolle in dem Musical „La La Land“. © REUTERS | LUCAS JACKSON
      Der schwarze Schauspieler Mahershala Ali hatte die erste Trophäe dieser Oscar-Nacht gewonnen. Der 43-jährige US-Amerikaner wurde als bester Nebendarsteller in dem Drama „Moonlight“ ausgezeichnet. Darin spielt er einen Drogenhändler und Ersatzvater für einen jungen Heranwachsenden.
      Der schwarze Schauspieler Mahershala Ali hatte die erste Trophäe dieser Oscar-Nacht gewonnen. Der 43-jährige US-Amerikaner wurde als bester Nebendarsteller in dem Drama „Moonlight“ ausgezeichnet. Darin spielt er einen Drogenhändler und Ersatzvater für einen jungen Heranwachsenden. © REUTERS | LUCY NICHOLSON
      Es ist der fünfte Oscar für einen schwarzen Nebendarsteller.
      Es ist der fünfte Oscar für einen schwarzen Nebendarsteller. © Getty Images | Frazer Harrison
      Viola Davis gewann den Oscar als beste Nebendarstellerin. Die 51-jährige, schwarze US-Amerikanerin gewann für ihre Leistung in dem Drama „Fences“ von Regisseur Denzel Washington, der auch in dem Film selbst die Hauptrolle spielt.
      Viola Davis gewann den Oscar als beste Nebendarstellerin. Die 51-jährige, schwarze US-Amerikanerin gewann für ihre Leistung in dem Drama „Fences“ von Regisseur Denzel Washington, der auch in dem Film selbst die Hauptrolle spielt. © Getty Images | Kevin Winter
      Es ist der erste Oscar für Davis („The Help“) und der siebte Oscar für eine schwarze Nebendarstellerin. Das Drama „Fences“ ist eine Theateradaption und erzählt von einem afroamerikanischen Paar in den USA der 1950er Jahre.
      Es ist der erste Oscar für Davis („The Help“) und der siebte Oscar für eine schwarze Nebendarstellerin. Das Drama „Fences“ ist eine Theateradaption und erzählt von einem afroamerikanischen Paar in den USA der 1950er Jahre. © REUTERS | LUCAS JACKSON
      Von links: Byron Howard, Rich Moore und Clark Spencer gewannen den Oscar in der Kategorie Bester Animationsfilm für „Zootopia“.
      Von links: Byron Howard, Rich Moore und Clark Spencer gewannen den Oscar in der Kategorie Bester Animationsfilm für „Zootopia“. © REUTERS | LUCAS JACKSON
      Der Oscar für den besten fremdsprachigen Film ging an den Film „The Salesman“. Die Ingenieurin und Astronautin Anousheh Ansari und der frühere Nasa-Wissenschaftler Firouz Naderi nahmen die Ehrung stellvertretend für den iranischen Regisseur Asghar Farhadi entgegen. Farhadi war der Verleihung aus Protest gegen das Einreise-Dekret von US-Präsident Trump ferngeblieben.
      Der Oscar für den besten fremdsprachigen Film ging an den Film „The Salesman“. Die Ingenieurin und Astronautin Anousheh Ansari und der frühere Nasa-Wissenschaftler Firouz Naderi nahmen die Ehrung stellvertretend für den iranischen Regisseur Asghar Farhadi entgegen. Farhadi war der Verleihung aus Protest gegen das Einreise-Dekret von US-Präsident Trump ferngeblieben. © Getty Images | Christopher Polk
      Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an „O.J.: Made in America“ über den Football-Spieler O. J. Simpson, der 1994 wegen Mordes auf der Anklagebank saß und freigesprochen wurde. Die Nasa-Mathematikerin Katherine Johnson (M.), Regisseur Ezra Edelman und Produzentin Caroline Waterlow nahmen den Preis entgegen.
      Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an „O.J.: Made in America“ über den Football-Spieler O. J. Simpson, der 1994 wegen Mordes auf der Anklagebank saß und freigesprochen wurde. Die Nasa-Mathematikerin Katherine Johnson (M.), Regisseur Ezra Edelman und Produzentin Caroline Waterlow nahmen den Preis entgegen. © Getty Images | Frazer Harrison
      Die Kostümdesignerin Colleen Atwood gewann den Oscar für das beste Kostümdesign in „Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“.
      Die Kostümdesignerin Colleen Atwood gewann den Oscar für das beste Kostümdesign in „Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“. © REUTERS | LUCAS JACKSON
      Der US-amerikanische Drehbuchautor Kenneth Lonergan erhielt den Oscar für das beste Drehbuch – „Manchester by the Sea“.
      Der US-amerikanische Drehbuchautor Kenneth Lonergan erhielt den Oscar für das beste Drehbuch – „Manchester by the Sea“. © REUTERS | LUCY NICHOLSON
      Von links: Die Musiker Justin Hurwitz, Benj Pasek und Justin Pauls freuten sich über den Oscar in der Kategorie Bester Filmsong: Sie haben das Lied „City Of Stars“ für den Film „La La Land“ produziert.
      Von links: Die Musiker Justin Hurwitz, Benj Pasek und Justin Pauls freuten sich über den Oscar in der Kategorie Bester Filmsong: Sie haben das Lied „City Of Stars“ für den Film „La La Land“ produziert. © dpa | Chris Pizzello
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      (dpa/sdo)