Tegucigalpa. Im mittelamerikanischen Honduras sind 23 Menschen getötet worden, als ein Lastwagen in einen Bus krachte. 39 Menschen wurden verletzt.
- Im mittelamerikanischen Honduras sind 23 Menschen getötet worden
- Ein Lastwagen krachte in einen Bus
- 39 Menschen wurden verletzt
Bei einem schweren Busunglück in Honduras sind Medienberichten zufolge bis zu 23 Menschen getötet worden. Ein außer Kontrolle geratener Lastwagen war am Sonntag (Ortszeit) in der Nähe der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes in einen Bus gekracht.
Wie die Zeitung „La Tribuna“ berichtet, seien dabei 23 Menschen getötet worden. Das sagte eine Gerichtsmedizinerin dem Blatt. In ersten Berichten war von mindestens 17 Toten die Rede gewesen.
Verkehrsunfälle sind die zweithäufigste Todesursache
Nach Angaben eines Krankenhaussprechers des Hospital Escuela Miguel Osorio wurden 39 Menschen verletzt. An Bord des Busses waren Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Der Fahrer des Lastwagens, der nach dem Unfall geflüchtet war, wurde festgenommen. Staatschef Juan Orlando Hernández drückte den Familien der Opfer auf Twitter sein Beileid aus.
Nach Angaben der Freien Universität von Honduras starben zwischen Januar und Juni 2016 in dem Land 701 Menschen im Straßenverkehr. Verkehrsunfälle seien damit die zweithäufigste Todesursache in dem Land mit etwa 8,9 Millionen Einwohnern. In Deutschland sterben jährlich um die 3000 Menschen bei einer Bevölkerungszahl von etwa 82 Millionen. (dpa/küp)