Eine Haiflosse kreuzt durch das Wasser, Elliot reicht einem E.T. seinen Finger: Steven Spielberg hat unvergessliche Filmmomente geschaffen.

Der grüblerische Steven Spielberg und sein draufgängerischer „Indiana Jones“ Harrison Ford (r.) haben einiges gemeinsam. Die ergrauten Hollywood-Stars sind beide über 70 Jahre alt, wenn das fünfte „Indy“-Abenteuer im Sommer 2019 in die Kinos kommt. So produktiv, abwechslungsreich und dabei qualitativ verlässlich wie Spielberg ist kein anderer Hollywood-Regisseur. Wir zeigen seine erfolgreichsten Regie-Werke.
Der grüblerische Steven Spielberg und sein draufgängerischer „Indiana Jones“ Harrison Ford (r.) haben einiges gemeinsam. Die ergrauten Hollywood-Stars sind beide über 70 Jahre alt, wenn das fünfte „Indy“-Abenteuer im Sommer 2019 in die Kinos kommt. So produktiv, abwechslungsreich und dabei qualitativ verlässlich wie Spielberg ist kein anderer Hollywood-Regisseur. Wir zeigen seine erfolgreichsten Regie-Werke. © imago | United Archives
„The Sugarland Express“: Das Roadmovie mit Goldie Hawn war 1974 der erste Spielfilm von Steven Spielberg.
„The Sugarland Express“: Das Roadmovie mit Goldie Hawn war 1974 der erste Spielfilm von Steven Spielberg. © imago | United Archives
„Der weiße Hai“: Mit gerade 28 Jahren schreckte der junge Spielberg 1975 mit dem Horror-Streifen auf und läutete damit die Ära der „Blockbuster“-Filme ein.
„Der weiße Hai“: Mit gerade 28 Jahren schreckte der junge Spielberg 1975 mit dem Horror-Streifen auf und läutete damit die Ära der „Blockbuster“-Filme ein. © D.R. | D.R.
„Unheimliche Begegnung der dritten Art“: 1977 entstand der Science-Fiction-Thriller mit Richard Dreyfuss und Melinda Dillon.
„Unheimliche Begegnung der dritten Art“: 1977 entstand der Science-Fiction-Thriller mit Richard Dreyfuss und Melinda Dillon. © Carlotta Films | Carlotta Films
„Unheimliche Begegnung der dritten Art“ wurde ein großer finanzieller Erfolg und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Spielberg wurde das erste Mal für den Oscar nominiert. Die Trophäe erhielt er damals allerdings „nur“ in der Kategorie „Beste Kamera“.
„Unheimliche Begegnung der dritten Art“ wurde ein großer finanzieller Erfolg und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Spielberg wurde das erste Mal für den Oscar nominiert. Die Trophäe erhielt er damals allerdings „nur“ in der Kategorie „Beste Kamera“. © Carlotta Films | Carlotta Films
„Jäger des verlorenen Schatzes“: Der Abenteuerfilm aus dem Jahr 1981 mit Harrison Ford in der Hauptrolle wurde mit vier Oscars ausgezeichnet. Der Blockbuster ist der erste Teil der Indiana-Jones-Filmreihe.
„Jäger des verlorenen Schatzes“: Der Abenteuerfilm aus dem Jahr 1981 mit Harrison Ford in der Hauptrolle wurde mit vier Oscars ausgezeichnet. Der Blockbuster ist der erste Teil der Indiana-Jones-Filmreihe. © Paramount Pictures | Paramount Pictures
„E.T. – Der Außerirdische“: Der Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1982 war der bis dahin kommerziell erfolgreichste Film überhaupt. Er wurde erst von Spielbergs Dinosaurier-Spektakel „Jurassic Park“ und später von „Titanic“ überholt.
„E.T. – Der Außerirdische“: Der Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1982 war der bis dahin kommerziell erfolgreichste Film überhaupt. Er wurde erst von Spielbergs Dinosaurier-Spektakel „Jurassic Park“ und später von „Titanic“ überholt. © United International Pictures | UIP
„Erst „E.T.“ hat dazu geführt, dass ich Vater werden wollte“, sagte Steven Spielberg in einem Interview. „Die Film-Kinder sind mir beim Dreh sehr ans Herz gewachsen, besonders Drew Barrymore. Als der Dreh vorbei war, habe ich eine Woche gelitten und hatte den Blues.“
„Erst „E.T.“ hat dazu geführt, dass ich Vater werden wollte“, sagte Steven Spielberg in einem Interview. „Die Film-Kinder sind mir beim Dreh sehr ans Herz gewachsen, besonders Drew Barrymore. Als der Dreh vorbei war, habe ich eine Woche gelitten und hatte den Blues.“ © imago | AD
Bei der Arbeit an „E.T.“ war Spielberg Mitte 30.
Bei der Arbeit an „E.T.“ war Spielberg Mitte 30. © imago | United Archives
„Indiana Jones und der Tempel des Todes“: 1984 spielte Spielbergs Ehefrau Kate Capshaw die weibliche Hauptrolle im zweiten Teil der Indiana-Jones-Reihe.
„Indiana Jones und der Tempel des Todes“: 1984 spielte Spielbergs Ehefrau Kate Capshaw die weibliche Hauptrolle im zweiten Teil der Indiana-Jones-Reihe. © D.R. | D.R.
„Die Farbe Lila“: Das Drama aus dem Jahr 1985 über das Schicksal einer schwarzen Frau in den US-Südstaaten wurde mit elf Oscar-Nominierungen bedacht, ging aber in allen Kategorien leer aus. Whoopi Goldberg spielte die Hauptrolle in der Romanverfilmung.
„Die Farbe Lila“: Das Drama aus dem Jahr 1985 über das Schicksal einer schwarzen Frau in den US-Südstaaten wurde mit elf Oscar-Nominierungen bedacht, ging aber in allen Kategorien leer aus. Whoopi Goldberg spielte die Hauptrolle in der Romanverfilmung. © D.R. | D.R.
„Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“: 1989 kam der dritte Teil der Indiana-Jones-Reihe auf die Kinoleinwand. Diese Szene zeigt den Titelhelden (Harrison Ford, r.) mit seinem Vater Henry Jones (Sean Connery). Bevor sich Indiana Jones auf die Jagd nach dem Heiligen Gral macht, muss er erst noch seinen Vater befreien, der von den Nazis entführt wurde.
„Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“: 1989 kam der dritte Teil der Indiana-Jones-Reihe auf die Kinoleinwand. Diese Szene zeigt den Titelhelden (Harrison Ford, r.) mit seinem Vater Henry Jones (Sean Connery). Bevor sich Indiana Jones auf die Jagd nach dem Heiligen Gral macht, muss er erst noch seinen Vater befreien, der von den Nazis entführt wurde. © imago | United Archives
„Hook“: Der Fantasyfilm aus dem Jahr 1991 dreht sich um Peter Pan und seine Abenteuer. Die Romanfigur wurde von Robin Williams (r.) verkörpert. Dustin Hoffmann wurde 1992 für seine Rolle des Captain Hook für den Golden Globe nominiert.
„Hook“: Der Fantasyfilm aus dem Jahr 1991 dreht sich um Peter Pan und seine Abenteuer. Die Romanfigur wurde von Robin Williams (r.) verkörpert. Dustin Hoffmann wurde 1992 für seine Rolle des Captain Hook für den Golden Globe nominiert. © imago | United Archives
„Jurassic Park“: Das Dinosaurier-Spektakel von 1993 glich einer Revolution im Bereich der Spezialeffekte und Computertechnologie. Der Kassenknüller brachte eine regelrechte Dino-Hysterie hervor und war in der Zeit von 1993 bis 1998 der erfolgreichste Film weltweit. Auf Jurassic Park folgten die Fortsetzungen „Vergessene Welt: Jurassic Park“ (1997), „Jurassic Park III“ (2001) und „Jurassic World“ (2015). Bei den letzten beiden Teilen führte Spielberg keine Regie mehr. Als Produzent mischt er in der „Jurassic World“-Fortsetzung mit.
„Jurassic Park“: Das Dinosaurier-Spektakel von 1993 glich einer Revolution im Bereich der Spezialeffekte und Computertechnologie. Der Kassenknüller brachte eine regelrechte Dino-Hysterie hervor und war in der Zeit von 1993 bis 1998 der erfolgreichste Film weltweit. Auf Jurassic Park folgten die Fortsetzungen „Vergessene Welt: Jurassic Park“ (1997), „Jurassic Park III“ (2001) und „Jurassic World“ (2015). Bei den letzten beiden Teilen führte Spielberg keine Regie mehr. Als Produzent mischt er in der „Jurassic World“-Fortsetzung mit. © imago/United Archives | imago stock&people
„Schindlers Liste“: „Dieser Film hat mein Leben verändert“, sagt Spielberg über das Holocaust-Drama aus dem Jahr 1993.
„Schindlers Liste“: „Dieser Film hat mein Leben verändert“, sagt Spielberg über das Holocaust-Drama aus dem Jahr 1993. © imago | United Archives
Der couragierte Industrielle Oskar Schindler (Liam Neeson) rettet mit seiner Liste zahlreiche jüdische Arbeitskräfte vor dem Konzentrationslager. „Ich bin nicht mehr der Mensch, der ich war, bevor ich nach Polen ging“, sagte Spielberg, als er 1994 den Golden Globe und dann zwei Oscars – für Regie und Produktion – erhielt. Noch im Jahr seines Oscar-Triumphs gründete Spielberg die ShoahFoundation, um den Holocaust mit Zeitzeugen-Interviews zu dokumentieren. Das riesige Archiv stellt die Stiftung Schulen und anderen Einrichtungen weltweit zur Verfügung.
Der couragierte Industrielle Oskar Schindler (Liam Neeson) rettet mit seiner Liste zahlreiche jüdische Arbeitskräfte vor dem Konzentrationslager. „Ich bin nicht mehr der Mensch, der ich war, bevor ich nach Polen ging“, sagte Spielberg, als er 1994 den Golden Globe und dann zwei Oscars – für Regie und Produktion – erhielt. Noch im Jahr seines Oscar-Triumphs gründete Spielberg die ShoahFoundation, um den Holocaust mit Zeitzeugen-Interviews zu dokumentieren. Das riesige Archiv stellt die Stiftung Schulen und anderen Einrichtungen weltweit zur Verfügung. © imago | United Archives
„Amistad“: Mit der Sklaven-Revolte von 1997 behandelte Spielberg einen historischen Stoff.
„Amistad“: Mit der Sklaven-Revolte von 1997 behandelte Spielberg einen historischen Stoff. © imago | EntertainmentPictures
„Der Soldat James Ryan“: Für den Kriegsfilm von 1998 nahm Spielberg seinen zweiten Regie-Oscar entgegen. Die filmische Umsetzung der Landung der Alliierten in der Normandie am „D-Day“ bietet eine hochkarätige Besetzung mit Tom Hanks und Matt Damon.
„Der Soldat James Ryan“: Für den Kriegsfilm von 1998 nahm Spielberg seinen zweiten Regie-Oscar entgegen. Die filmische Umsetzung der Landung der Alliierten in der Normandie am „D-Day“ bietet eine hochkarätige Besetzung mit Tom Hanks und Matt Damon. © D.R. | D.R.
„A.I. – Künstliche Intelligenz“: Der Science-Fiction-Film kam 2001 auf die Kinoleinwand spielt in der Zukunft. Für alles gibt es Roboter, für die Hausarbeit und als Gesellschaft für einsame Stunden. Die letzte, umstrittene Hürde in der Entwicklung der Roboter sind Gefühle. David (Haley Joel Osment, l.) ist der erste Roboterjunge, der auf Liebe programmiert ist. Er wird, zu Testzwecken, von Henry Swinton und dessen Frau adoptiert. Doch trotz der Liebe, die David zu geben hat, wird ihm dieses Leben unmöglich, da er über seine eigene Existenz als Zwischenwesen nachzudenken beginnt. David trifft auf Gigolo Joe (Jude Law), einen Liebesroboter. David wird immer menschlicher und auch Joe macht eine ähnliche Entwicklung durch.
„A.I. – Künstliche Intelligenz“: Der Science-Fiction-Film kam 2001 auf die Kinoleinwand spielt in der Zukunft. Für alles gibt es Roboter, für die Hausarbeit und als Gesellschaft für einsame Stunden. Die letzte, umstrittene Hürde in der Entwicklung der Roboter sind Gefühle. David (Haley Joel Osment, l.) ist der erste Roboterjunge, der auf Liebe programmiert ist. Er wird, zu Testzwecken, von Henry Swinton und dessen Frau adoptiert. Doch trotz der Liebe, die David zu geben hat, wird ihm dieses Leben unmöglich, da er über seine eigene Existenz als Zwischenwesen nachzudenken beginnt. David trifft auf Gigolo Joe (Jude Law), einen Liebesroboter. David wird immer menschlicher und auch Joe macht eine ähnliche Entwicklung durch. © imago | United Archives
„Minority Report“: Der Science-Fiction-Thriller wurde ebenfalls unter der Regie von Spielberg gedreht. Die Hauptrolle besetzte Tom Cruise, der als Ermittler einer Sondereinheit Voraussagen von Verbrechen zur Verbrechensbekämpfung nutzt.
„Minority Report“: Der Science-Fiction-Thriller wurde ebenfalls unter der Regie von Spielberg gedreht. Die Hauptrolle besetzte Tom Cruise, der als Ermittler einer Sondereinheit Voraussagen von Verbrechen zur Verbrechensbekämpfung nutzt. © imago | EntertainmentPictures
„Catch Me If You Can“: Leonardo Di Caprio brillierte in der Filmbiografie von 2002. Er verkörperte die reale Figur des Hochstaplers Frank Abagnale und wurde für seine Darstellung für den Golden Globe nominiert.
„Catch Me If You Can“: Leonardo Di Caprio brillierte in der Filmbiografie von 2002. Er verkörperte die reale Figur des Hochstaplers Frank Abagnale und wurde für seine Darstellung für den Golden Globe nominiert. © imago | EntertainmentPictures
„Terminal“: 2004 spielte Tom Hanks unter der Regie von Spielberg den auf einem Flughafen-Terminal Gestrandeten Viktor Navorski.
„Terminal“: 2004 spielte Tom Hanks unter der Regie von Spielberg den auf einem Flughafen-Terminal Gestrandeten Viktor Navorski. © imago | EntertainmentPictures
„Krieg der Welten“: Unter der Regie von Spielberg ist Tom Cruise 2005 in dem Alien-Blockbuster zu sehen. Der Film wurde für mehrere Oscar-Kategorien nominiert.
„Krieg der Welten“: Unter der Regie von Spielberg ist Tom Cruise 2005 in dem Alien-Blockbuster zu sehen. Der Film wurde für mehrere Oscar-Kategorien nominiert. © imago/United Archives | imago stock&people
„Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“: 2008 schlüpft Harrison Ford zum vierten, aber nicht zum letzten Mal in die Rolle des Indiana Jones. Das fünfte „Indy“-Abenteuer soll im Sommer 2019 in die Kinos kommen. Über den Plot verrät Spielberg nur so viel: „Ich werde Harrison (Ford) am Ende nicht töten.“
„Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“: 2008 schlüpft Harrison Ford zum vierten, aber nicht zum letzten Mal in die Rolle des Indiana Jones. Das fünfte „Indy“-Abenteuer soll im Sommer 2019 in die Kinos kommen. Über den Plot verrät Spielberg nur so viel: „Ich werde Harrison (Ford) am Ende nicht töten.“ © imago | ITAR-TASS
„Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“: Der computeranimierte Abenteuerfilm kam 2011 in die Kinos. Die 3D-Verfilmung basiert auf der Comic-Serie „Tim und Struppi“ des belgischen Comiczeichners Hergé.
„Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“: Der computeranimierte Abenteuerfilm kam 2011 in die Kinos. Die 3D-Verfilmung basiert auf der Comic-Serie „Tim und Struppi“ des belgischen Comiczeichners Hergé.
„Lincoln“: In dem Historien-Drama verkörpert der Schauspieler Daniel Day-Lewis (r.) die letzten Jahre des 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln.
„Lincoln“: In dem Historien-Drama verkörpert der Schauspieler Daniel Day-Lewis (r.) die letzten Jahre des 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln. © imago | ZUMA Press
„Bridge of Spies – Der Unterhändler“: Das Spionage-Drama, erneut mit Tom Hanks in der Hauptrolle, wurde teilweise in Berlin gedreht.
„Bridge of Spies – Der Unterhändler“: Das Spionage-Drama, erneut mit Tom Hanks in der Hauptrolle, wurde teilweise in Berlin gedreht. © Twentieth Century Fox | Twentieth Century Fox
„BFG – Big Friendly Giant“: Der Fantasyfilm aus dem Jahr 2016 basiert auf dem Kinderbuch „The BGG“ mit dem deutschen Titel „Sophiechen und der Riese“.
„BFG – Big Friendly Giant“: Der Fantasyfilm aus dem Jahr 2016 basiert auf dem Kinderbuch „The BGG“ mit dem deutschen Titel „Sophiechen und der Riese“. © Constantin Film Verleih GmbH
„Die Verlegerin“ ist ein Historiendrama, das den Skandal um die Pentagon Papers thematisiert. Meryl Streep spielt die Zeitungsverlegerin Kay Graham, Tom Hanks mimt den Journalisten Ben Bradlee. Beide sind zum ersten Mal gemeinsam auf der Leinwand zu sehen.
„Die Verlegerin“ ist ein Historiendrama, das den Skandal um die Pentagon Papers thematisiert. Meryl Streep spielt die Zeitungsverlegerin Kay Graham, Tom Hanks mimt den Journalisten Ben Bradlee. Beide sind zum ersten Mal gemeinsam auf der Leinwand zu sehen. © picture alliance / Everett Colle | dpa Picture-Alliance / ©20thCentFox/Courtesy Everett Co