Bochum. Nach zwei Vergewaltigungen nahe der Ruhr-Uni Bochum hat die Polizei einen Fahndungserfolg erzielt. Sie fasste einen Verdächtigen.

Fahndungserfolg nach den beiden Vergewaltigungsfällen in der Nähe der Ruhr-Uni in Bochum: Wie die Polizei bekanntgab, hat sie am Montag einen Mann festgenommen, der „dringend tatverdächtig ist, diese beiden Verbrechen begangen zu haben“. Details zur Festnahme wollen die Ermittler am Dienstagmittag auf einer Pressekonferenz mitteilen.

Die Festnahme könnte die beiden Sexualstraftaten aufklären, die die Polizei seit dem Sommer beschäftigt haben. Am Samstag, 6. August, war gegen 19.15 Uhr eine 21-jährige Frau auf der Straße von einem unbekannten Mann angegriffen und verletzt worden. Sie befand sich gerade auf dem Heimweg.

Junge Studentin vergewaltigt und verletzt

Am 16. November war ebenfalls eine junge Frau gegen 16.45 Uhr in der gleichen Gegend von dem Täter von hinten ergriffen und in ein Wäldchen gezogen worden.

Oberstaatsanwalt Bachmann sagte, dass der Täter nicht nur „ein vollendetes Sexualdelikt“ begangen habe, sondern auch einen „Angriff gegen den Hals“. Ob mit oder ohne Waffe, verriet Bachmann nicht. Das Opfer sei leicht verletzt worden. Psychisch sei es allerdings „sehr angeschlagen“.

In beiden Fällen suchten die Ermittler mittels Phantombild nach dem mutmaßlichen Täter. (red)

Dieser Text ist zuerst auf www.waz.de erschienen