New York. Donald Trump nutzt Twitter exzessiv. Darüber macht sich nun Alec Baldwin in einem Sketch lustig – und erhält die erhoffte Wut-Reaktion.

Die politische Lage in Syrien interessiert ihn nicht, Twitter ist wichtiger. Donald Trumps unablässige Tweeterei wurde nun Thema in einem Sketch der NBC-Comedyshow „Saturday Night Live“. Darin liefert Schauspieler Alec Baldwin eine geniale Parodie des künftigen Präsidenten der USA – auf die Trump auch wie gewünscht reagiert.

In dem Video sitzt Donald Trump, gespielt von Alec Baldwin, mit seinen Beratern im Trump Tower. Eigentlich soll er mit ihnen die Bildung seines Kabinetts gehen. Doch Trump retweetet lieber Tweets von unbekannten Nutzern – darunter ein sechzehnjähriger Schüler.

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Trump reagierte wie gewünscht – mit Twitter

Es ist nicht das erste Mal, dass der 58-jährige Baldwin in „Saturday Night Live“ mit blondem Haar und gespitztem Mund den unkonzentrierten Trump mimt. Dieses Mal bestätigte der 70-Jährige aber alle Vorurteile der Vieltwitterei und lies seinem Ärger über die Parodie freien Lauf.

„Habe versucht, Saturday Night Live zu sehen – schrecklich! Total voreingenommen, nicht witzig, und Baldwins Verkörperung kann einfach nicht schlechter werden. Traurig“, twitterte Trump nach der Show.

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Twitter-Nutzer machen sich über Trumps Reaktion lustig

Darauf reagierten sofort einige Twitter-User und machten sich über Trumps Wutausbrüche in den sozialen Medien und seine Unfähigkeit als Politiker lustig.

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Eine Nutzerin versteht nicht, warum Trump nicht über die Parodie lachen könne. Er sei so doch so lächerlich. „Weiß er, dass er das Gegenteil von präsidial ist?“

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Ein anderer User schrieb: „Donald Trump ist das Beste was „Saturday Night Live“ seit Sarah Palin passieren konnte.“

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Alec Baldwin würde mit Parodie aufhören

Die beste Reaktion gab es aber von Schauspieler Alec Baldwin. Er twitterte am Sonntag: „Veröffentlichen Sie ihre Steuererklärung und ich höre auf. Ha.“

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Im Wahlkampf hatte sich Trump geweigert, seine Steuererklärung zu veröffentlichen, obwohl das bei Präsidentschaftskandidaten bisher überparteilicher Usus war. Die „New York Times“ berichtete, dass der Geschäftsmann Trump 1995 einen Verlust von 916 Millionen US-Dollar (umgerechnet 866 Millionen Euro) ausgewiesen habe. Steuerexperten kamen daraufhin zu dem Schluss, dass Trump auf diese Weise über zwei Jahrzehnte keine Steuern habe abführen müssen. (mit dpa)