Berlin. In einem australischen Freizeitpark sind vier Menschen gestorben. Das Unglück ereignete sich in einem Fahrgeschäft für Familien.

Bei einem Unfall in einem australischen Freizeitpark sind nach Polizeiangaben vier Menschen ums Leben gekommen. Zwei wurden bei dem Unglück in einer Wildwasserbahn aus einem Gefährt geschleudert, die anderen beiden wurden eingeklemmt, wie ein Sprecher des Rettungsdienstes sagte.

Die Opfer seien zwischen Anfang 30 und Anfang 40 gewesen. Für alle kam jede Hilfe zu spät. Über die Unglücksursache konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Das Unglück ereignete sich im Freizeitpark Dreamworld in der Touristenregion an der Nordostküste Australiens. Der Park vermarktet sich als größter Vergnügungspark der Region mit Dutzenden Achterbahnen und anderen Attraktionen.

Mindestalter für Fahrgeschäft ist zwei Jahre

Der Unfall geschah an der Attraktion „Thunder River Rapids“. Der Freizeitpark beschreibt die Fahrt mit dem Fahrgeschäft auf seiner Internetseite als „moderaten Nervenkitzel“. Dabei sitzen jeweils bis zu sechs Gäste angeschnallt auf Sesseln auf einem überdimensionalen Reifen, der durch geschlungene Kanäle mit reißendem Wasser getrieben wird.

Die Gefährte können dabei mit „bis zu 45 Kilometer durch turbulente Stromschnellen sausen“, wie es auf der Webseite von Dreamworld heißt. Das Mindestalter wird mit zwei Jahren angegeben. „Dreamworld tut alles, um so schnell wie möglich alle Fakten zusammenzutragen“, teilte die Parkleitung mit.