New York. Wasserflaschen werden geworfen – und bleiben im Erfolgsfall stehen. Klingt simpel, findet aber viele Fans. Das Internet ist voll davon.

Sie bekommen den Mund nicht mehr zu vor lauter Staunen: Zwei Mädchen ist offenbar unbeabsichtigt ein Trick gelungen, der nun das Internet staunen lässt. Vor allem in den USA versuchen sich seit Monaten überwiegend Jugendliche an der #BottleFlippingChallenge. Eine Flasche wird in die Luft geworfen und soll auf dem Boden zum Stehen kommen.

In den Netzwerken gibt es Tausende solcher Videos. Und es gibt nun das von Olivia, als @livhowez in der App musical.ly unterwegs. Sie und ein anderes Mädchen hatten gleichzeitig ihre nicht ganz runden Flaschen in die Luft geworfen – und während die erste auf der Seite zu liegen kommt, landet die zweite darauf und bleibt stehen.

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Tante lud Video bei Youtube hoch

Kopien des Videos sind zigtausendfach geteilt, immer wieder gibt es auch Zweifel, es könne ein Fake sein. Eine Version hat offenbar die Tante der beiden Mädchen auf YouTube hochgeladen. Madison und Olivia seien wirklich geschockt gewesen, schrieb sie dazu. Eigentlich sollte ihr Versuch vermutlich anders aussehen.

Fensterbänke und Stufen als Wurfziel

Wer das absichtlich schaffen will, braucht vermutlich Versuche ohne Ende. Darin steckt aber auch die Erklärung, warum es das Video mit dem erfolgreichen Wurf gibt: Es gibt wirklich unzählige Versuche, seit die #BottleFlippingChallenge zum Trend geworden ist – und fast immer läuft eine Kamera mit. Manche Jugendliche haben es sich zum Sport gemacht, die Flaschen auf möglichst schmalen Vorsprüngen zum Stehen zu bringen. Auch dabei sind ganz erstaunliche Szenen festgehalten worden.

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Hype hatte mit 18-Jährigem begonnen

Vor allem auf Snapchat, Instagram, Vine und musical.ly werden permanent neue Videos hochgeladen. Dabei ist der Hype bereits wieder etwas abgeebbt und hat Deutschland nie richtig erreicht.

Ausgelöst hatte ihn der 18-jährige Mike Senatore bei der jährlichen Talentshow an seiner Schule in North Carolina. Das Publikum in der Aula rastete völlig aus. Er hatte auf der Bühne nichts anderes gemacht hatte, als zu passender Musik eine Flasche zu werfen. Zuvor war er sehr seltsam über die Bühne stolziert, denn: „Ich wollte nicht so schnell fertig sein.“ Die Szene verbreitete sich in den USA in Windeseile viral und brachte ihm Einladungen in große Talkshows ein.

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Dabei hatte der Moderator ihn vorher gefragt, ob das wirklich alles sei, was er zeigen wolle. Und er hatte geantwortet, das sei sein einziges Talent. „Leute, die mich kennen, wissen, dass ich das ständig tue“, sagte er der NBC-Show „Today“. Er hoffe nur, nicht sein Leben lang bekannt zu sein als „der Wasserflaschen-Typ“.

Anfangs Nominierungen für guten Zweck

Mike nutzte die über Nacht explodierte Begeisterung, um im Stil der Ice Bucket Challenge andere zu nominieren. Unter #flipforacure hatte Mike Senatore Aufmerksamkeit für die Krebsbehandlung wecken und Spenden sammeln wollen – sein Vater ist an Krebs gestorben. Der Wasserhersteller sponsorte den Auftakt, zehn richtig gedrehte Flaschen bei zehn Versuchen brachten 10.000 Euro für die amerikanische Krebsgesellschaft. Um die gute Sache geht es inzwischen nicht mehr, der Spaß steht im Vordergrund.

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Und wer es versuchen will: Die Aussichten sind am besten, wenn die Flasche zu einem Viertel gefüllt ist. Dann liegt der Schwerpunkt besonders günstig dafür, dass die Flasche wie gewünscht landet und stehen bleibt.