Berlin. Ein Mini-Fahrer in Berlin rammt einen Fußgänger, der Mann wird auf die Motorhaube geschleudert. Und der Fahrer fährt einfach weiter.

Im Berliner Stadtteil Charlottenburg hat es am späten Montagabend einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Ein stark betrunkener Mini-Fahrer übersah an einer Straßenecke einen Fußgänger und erfasste ihn mit voller Wucht. Der 63-Jährige wurde auf die Motorhaube geschleudert und blieb mit dem Kopf in der Windschutzscheibe stecken.

Der Fahrer stoppte aber nicht, sondern fuhr mit dem schwer verletzten Mann auf der Motorhaube noch etwa 300 Meter weiter. Herbeigerufene Polizisten konnten ihn schließlich festnehmen. Gegen ihn wird nun ermittelt. Der Fußgänger musste notoperiert werden. (BM/seg/dpa)

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