Washington. Nach dem Kino-Massaker mit zwölf Toten in der US-Stadt Aurora (Colorado) fließen nach einem Zeitungsbericht mehr als fünf Millionen Dollar an die Geschädigten. Das Geld stamme aus privaten Spenden, berichtete die «Denver Post» am Freitag.

Die Hinterbliebenen der Todesopfer, die im Juli mutmaßlich von dem Amokläufer James Holmes bei der Premiere des jüngsten «Batman»-Films erschossen wurden, erhielten jeweils 220 000 Dollar (knapp 173 000 Euro). Dieselbe Summe gehe an fünf Menschen, die dauerhafte Hirnschäden erlitten hätten oder seit der Tat gelähmt seien.

Fast drei Dutzend anderer Verletzte, die teilweise mehrere Wochen in Kliniken behandelt wurden, können ebenfalls mit Hilfszahlungen rechnen. Der 24-Jährige ist wegen vielfachen Mordes angeklagt. (dpa)

«Denver Post»-Bericht