Berlin. Die Berliner Charité behandelt nach wie vor Babys wegen des Ausbruchs von Darmkeimen auf zwei Säuglingsstationen. Neue Fälle seien aber nicht aufgetreten, teilte das Universitätsklinikum mit.

Derzeit werden sieben Kinder beobachtet, bei denen Serratienkeime nachgewiesen wurden, die aber keine entsprechenden Krankheitssymptome haben. Eines der Babys ist allerdings in einem ernsten Zustand, wie die Charité mitteilte. Es handelt sich um ein operiertes Frühchen, das intensivmedizinisch versorgt wird. Die Ursache für den Ausbruch der Keime auf den Säuglingsstationen ist nach wie vor nicht geklärt. (dpa)