Soltau. Der Darkride „Dämonen Gruft“ fällt bei vielen Besuchern des Heide-Parks durch. Diese Punkte kritisieren sie im Netz an der Attraktion.

Die Besucher des Heide-Parks am Osterwochenende haben dem offiziell am Karfreitag eröffneten neuen Darkride „Dämonen Gruft“ in den sozialen Netzwerken mehrheitlich ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Bei Instagram schreibt jemand: „Leider äußerst enttäuschend. Als Kinderfahrgeschäft vielleicht noch zu gebrauchen, ansonsten ein ziemlicher Reinfall.“ Jemand anderes meint: „Haben uns so gefreut, eine Stunde gewartet, und nix ist gruselig.“

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Die „Dämonen Gruft“ entstand innerhalb von 15 Monaten Bauzeit im ehemaligen Bahnhofsgebäude der 2011 geschlossenen „Wildwasserbahn II“. Etwa sieben Millionen Euro kostet die Anlage, die dreiminütige Fahrt findet in sieben Themenräumen statt.

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Einige geladene Gäste, vor allem Influencer und Journalisten, durften die Bahn bereits am Donnerstag testen. Den Eindruck, den die Parkbesucher haben, teilen auch die Freizeitpark-Experten, die ihre Erlebnisse bei Youtube teilen. „Zu effektlos“, heißt es auf der Plattform „Coaster Toaster“. „Wenn man dafür allzu lange anstehen muss, wird man ziemlich enttäuscht sein“, so das Fazit von „Ride Review“.

Viel Enttäuschung nach der Tour – Plus für die Gestaltung

Auch unsere Zeitung war nicht vollumfänglich überzeugt von der Attraktion. „Der ganz große Schreckmoment bleibt aus“, steht in unserer Rezension. Pluspunkte sammelt der Darkride allerdings durch die Liebe zum Detail in der Gestaltung und die Ruhelosigkeit und Ungewissheit beim ersten Fahren.

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Eine Mutter, die mit ihrem Sohn am Ostersonntag vor Ort schrieb: „Alle, die raus kamen und an den noch wartenden Gästen vorbeiliefen, gaben negative Kommentare von sich. Wir waren insgesamt leider auch enttäuscht. Vielleicht lag es auch daran, dass wir und noch einige andere, total genervt von der Musik im Wartebereich waren. Passt zum einen überhaupt nicht zur Thematik (erinnert eher an Zirkus) und ist zum anderen auch viel zu laut und aufdringlich.“

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