Emsland. Der Mann kam im Emsland beim Wiedereinscheren ins Schleudern. Im Kreis Holzminden soll sich ein Tötungsdelikt zugetragen haben.

Ein Autofahrer ist im Emsland bei einem Überholmanöver tödlich verunglückt. Der 58-Jährige habe am Dienstagabend auf einer Straße zwischen Haselünne und Herzlake mehrere Autos überholt und sei beim Wiedereinscheren ins Schleudern geraten, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Dabei sei er von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Mann sei dabei so schwer verletzt worden, dass er noch am Unfallort starb.

Polizei fahndet nach Tötungsdelikt im Kreis Holzminden nach Tatverdächtigem

Nach einem Tötungsdelikt hat die Polizei im Landkreis Holzminden eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen eingeleitet. Gesucht werde nach einem 1,80 Meter großen Mann mit Tätowierungen an den Armen und einer Stirnglatze, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Angaben zum Opfer macht sie zunächst nicht. Informationen der „Deister- und Weserzeitung“ zufolge steht der Mann im Verdacht, eine Frau getötet zu haben. Die Tat hatte sich laut Polizei am Dienstagabend in Hehlen ereignet.

Der Tatverdächtige soll mit einer blauen Jeans, einer schwarzen Jacke, schwarzen Schuhen sowie einer Mütze und Kapuze bekleidet sein. Zur Ermittlung des Aufenthaltsortes seien mehrere Einsatzkräfte im Bereich Bodenwerder und Hehlen eingesetzt, hieß es. Die Polizei warnte davor, Kontakt zur gesuchten Person aufzunehmen, wenn er angetroffen werden sollte. Stattdessen soll die Polizei verständigt werden.

Unbekannte sprengen Geldautomaten im Kreis Celle – schwere Schäden

Unbekannte Täter haben im Landkreis Celle einen Geldautomaten gesprengt. Zeugen hätten in der Nacht zum Mittwoch Detonationen und Rauchentwicklung bei einer Bankfiliale in Hambühren gemeldet, teilte die Polizei mit. Verletzt worden sei niemand. Einer der Zeugen habe beobachtet, dass ein dunkles Auto mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Der oder die Täter hätten zunächst nicht gefasst werden können. Bei der Sprengung wurde die Außenfassade großflächig zerstört, vor dem Gebäude entstand ein Trümmerfeld. Auch der Geldautomat wurde schwer beschädigt. Die Schadenshöhe, auch die Größenordnung der möglichen Beute, waren zunächst unklar.

Ein Statiker stellte den Angaben zufolge fest, dass nur die Außenfassade beschädigt wurde. Das Gebäude selbst ist demnach nicht einsturzgefährdet. Die Ermittlungen dauern an.