Zu „Der VfL ist noch nicht so weit wie erhofft“ vom 11 September:.

In der neuen Saison wird alles anders. Stimmt, viele neue Spieler sind gekommen. Der VfL verfügt derzeit über gefühlte zehn Abwehrspieler, die aber alle verletzt sind, und es sind vier Mittelstürmer im Kader, aber nur Gomez soll spielen, wird aber durch die fehlenden Außen nicht bedient.

Nun hat der Fußballgott ein Einsehen mit dem VfL. Herr Gomez ist verletzt, und jetzt müssen sich die neuen Stürmer zeigen. Wenn es jetzt Herr Jonker schafft (glaub ich aber nicht dran ), der Mannschaft neben der Taktik auch noch Kondition anzutrainieren, dann könnte es vielleicht etwas werden. Die Vorbereitung wurde verschlampt. Es kann doch nicht sein, dass nach 35 Minuten ein frischer Stürmer ins Spiel kommt, der nicht ein einziges Laufduell mit einem bereits abgekämpften Abwehrspieler gewinnt. Es kann auch nicht sein, dass ein Spieler wie Ntep nicht fit wird. Wenn sich nichts ändert, wird Herr Jonker sehr wahrscheinlich und hoffentlich bald einen Termin beim Arbeitsamt haben.

Michael Beab, Helmstedt

Es lebe die Kreide!

Zu „Mohrs-Fans schmieren sich durch den Allerpark“ vom

7. September:

„Es ist schon merkwürdig. Vor ein paar Wochen rief die örtliche SPD nach Strafe und Schadenersatz, als einem ihrer Wahlplakate mit dem Konterfei des Kandidaten M. wehgetan wurde. Jetzt bekunden Mitglieder der Krabbelgruppe eben jener Partei mit infantilen Schmierereien in der Stadt ihre Sympathie mit dem Kandidaten M., der dieser Gruppe mittlerweile entwachsen ist. Der Anführer der Truppe findet das cool, und auch der Wahlkampfleiter des Kandidaten M. zeigt sich erfreut. Dass das mindestens den Tatbestand einer Sachbeschädigung erfüllt, scheint niemanden im Umfeld des Kandidaten M. zu kümmern, Regeln gelten nur für die Anderen. Aber es wurde ja, wie man uns aufklärt, selbstverständlich nur kindgerechte Kreide verwendet, die der Regen wieder wegspült. Das wird den gemeinen Wahlplakatverschlimmbesserer freuen, er muss nur Kreide verwenden, dann ist alles gut...

Reinhard Pufahl, Fallersleben

Eine Stadt im Grünen

Zu „Vorfreude auf den Tag der

Stadt-Natur“ vom 7. September:

Ich möchte Bezug nehmen auf Ihre Frage: Was ist ihr liebster Natur-Ort in Wolfsburg und Umgebung? Seit vielen Jahren schon „streife“ ich durch Wolfsburgs Wälder. Mal mit der Kamera. Mal mit dem Pilzkorb. Oder mit beidem. Und so kristallisierten sich im Laufe der Zeit mehrere Lieblingsorte heraus.

Da ist zum einen, wen wundert’s, das Hasselbachtal. Dem ich sogar ein Gedicht gewidmet habe. Aber auch einige andere Orte, an denen ich vor Jahren noch eine reichhaltige Flora vorfand.

So zum Beispiel der Rote Fingerhut. Die Schachblume. Oder eine Population des Weißen Waldvögeleins, einer Orchidee, gegenüber dem Klieversberg. Seltene Pilze usw.

Doch dies scheint alles zu schwinden! Ich beobachte es besonders beim Waldvögelein. Neben dem Klimawandel kommt aber mitunter auch unsensibles (unwissendes) Verhalten der Forstwirtschaft dazu. Hier wäre vielleicht ein Austausch zwischen Stadtforst und kundigen Bürgern anzuregen. Dennoch – und Besucher wundern sich immer wieder – ist Wolfsburg eine Stadt im Grünen.

Klaus Römer, Wolfsburg

Mensa in die Markthalle

Zu „Das ist die Markthalle 4.0“

vom 6. September:

Mein Vorschlag ist, in der Markthalle eine Mensa für die Hochschule einzurichten, denn der Nordkopf ist schon Futtermeile und Jugendtreff, und der Campus befindet sich in direkter Nachbarschaft und wird weiter ausgebaut.

Beate Fischer, Wolfsburg