Zu „Heim rutscht bei Überprüfung ab“ vom 25 März:.

Hallo, ihr Verantwortlichen, wo seid ihr! Hier schreit eine Berufsgruppe seit Jahren und zunehmend vehement und mit Recht um Hilfe und was passiert? Nichts!! Immer mehr Mitarbeiter, Pfleger, Helfer und Krankenschwestern, in den Altenpflegeheimen gehen im wahrsten Sinne des Wortes „zugrunde“. Fehlende Fachkräfte und Helfer, zu wenig Personal in den Schichten. Unterbesetzung, wo man hinhört. Wessen in Ehren alt gewordene Eltern hätten nicht mehr Aufmerksamkeit verdient? Das Personal ist lange an den Belastungsgrenzen angelangt. Überstunden können nicht genommen werden...

Wie lange soll das Pflegepersonal noch den Kopf für verfehltes Management hin halten? Es geht nicht mehr! ... Die Mitarbeiter brauchen für die Pflege starke Nerven und eine robuste Gesundheit, die ihnen aber durch falsches Management genommen wird. So viel Misswirtschaft kann selbst durch die Familie kaum mehr aufgefangen werden. Stattdessen wäre es an der Zeit vonseiten der Arbeitgeber, die leider auch großenteils aus dem Kirchlichen Bereich sind, eventuell ihrerseits „turnusmäßig“ Kuren für Ihre Mitarbeiter zu beantragen. Die Gesundheit und Gesunderhaltung unserer pflegenden Familienangehörigen ist uns sehr sehr wichtig! Sie sollte oberste Pflicht der Arbeitgeber sein.

Eberhard Hohenhausen, Wolfsburg

Zu „Ziel - Grüne Route von Hehlingen bis über den Kanal“ vom 25. März:

Die „Grüne Route“ ist unausgegoren, aber wird vehement immer wieder von der Verwaltung ins Spiel gebracht. Der angedachte Pendlerparkplatz Hehlingen steht in den Sternen. Belastbare Erhebungen über die Pendlerströme gibt es nicht. Es fahren nicht alle zum Volkswagenwerk. Wie sollen die Mitarbeiterinnen des Krankenhauses, der Geschäfte und Büros in der Innenstadt, die zum großen Teil aus Sachsen-Anhalt kommen, die Grüne Route nutzen? Arbeitnehmer aus Reislingen Südwest, Reislingen West, vom Steimker Berg werden dabei ebenfalls nicht berücksichtigt. Die „Grüne Route“ endet dann auf der Reislinger Straße. Eine Weiterführung durch die Kleingartenanlagen „Schäferbusch/Ernteglück“ zur Dieselstraße steht in den Sternen.

Bevor eine neue Trasse vorhandene Grünflächen vernichtet, sollten andere Möglichkeiten geprüft werden wie zum Beispiel ein Ringverkehr auf dem Berliner Ring mit eigener Busspur und entsprechenden Umsteigestellen. Verlockend ist natürlich, dass man im Bus dann Kaffee trinken kann, vielleicht wird auch noch ein Frühstück serviert. Voraussetzung dafür ist natürlich die Änderung des § 4 der Beförderungsbedingungen für Busse. Die besagt, dass die Einnahme von Speisen und Getränken in Omnibussen untersagt ist.

Wilfried Zander, Wolfsburg