Zum vergangenen Volkstrauertag:.

Seit Jahrzehnten nehme ich an der Kranzniederlegung zu Ehren der Gefallenen beider Weltkriege teil. Für mich eine Selbstverständlichkeit, da ich ein Kriegsjahrgang bin, und mir einige Geschehnisse Ende des Zweiten Weltkrieges noch gut in Erinnerung sind. Dazu gehören die Namen der Gefallenen aus der Verwandtschaft genauso wie die Vertriebenen. Auch in meinem Bekanntenkreis sind Kinder zu Waisen und Mütter zu Witwen geworden. Vereinzelt leben Kinder aus diesen Familien auch heute noch in unserem Stadtteil Barum. Heute sind deutsche Soldaten am Schutz von Menschen aller Glaubensrichtungen beteiligt und bezahlen den Einsatz nicht selten in einigen Ländern mit ihrem Leben. Für mich ist es deshalb unverständlich, dass zur Andacht und Kranzniederlegung am Barumer Ehrenmal die Beteiligung der Bevölkerung und auch der Vereine dermaßen nachgelassen hat. Wenn nur noch wenige Schützen und zwei Mitglieder der Feuerwehr neben acht Männern und Frauen aus der Bevölkerung da sind, ist es beschämend. Prädikant Goes hat in seiner Andacht am Ehrenmal Vergangenheit und Gegenwart beschrieben und festgestellt: Es geht uns alle an! Leider herrscht im Ort wohl die Meinung vor: Damit sind wir nicht gemeint. In einem Jahr ist wieder Volkstrauertag – und bis dahin sollte man über die Geschehnisse in der Welt nachdenken.

Klaus Hanne, Barum

Der Bann ist

gebrochen

Zum Konzert der sieben Chöre:

Es war ein wunderbarer Chorgesang der sieben Chöre aus Salzgitter. Pfarrer Joachim Kuklik, der die letzte Ansprache hielt in der Martin-Luther-Kirche in Leben-stedt, sagte: „Das war das Einmalige in dieser Kirche – als der Shanty-Chor vom Salzgitter-See das wunderschöne Hamburger Lied sang! Auf der Reeperbahn nachts um halb eins.“ Er bedankte sich sehr dafür. Der Bann ist gebrochen in der Kirche.

Heinz K. Berndt, Salzgitter

Einfach einmal

„Danke“ sagen

Zur Kartenverlosung der SZ:

Ich möchte einfach „Danke“ sagen für den wunderschönen Abend, den ich durch die bei der SZ gewonnenen Karten in der Aula in Salzgitter-Bad mit den Stepptänzern genießen durfte.

Brigitte Joachim, Salzgitter