Zum Leserbrief „Es gibt ältere Chöre“ vom 20 Oktober:.

Erst einmal ein Dankeschön für die Glückwünsche des Leserbriefschreibers Uwe Sax aus Haverlah. Doch hier muss ich unseren ersten Bürgermeister Stefan Klein in Schutz nehmen: Da ich das so nicht vernommen habe, kann es sich nur um einen Versprecher gehandelt haben.

Wir haben am nächsten Tag in der Redaktion eine Korrektur in der Zeitung vornehmen lassen. Sie erschien am 18. Oktober. Darin hieß es, dass wir der dienstälteste Chor im Stadtteil Lebenstedt sind. So habe ich es auch in meiner Begrüßungsrede verkündet.

Eberhard Erlebach, Lebenstedt

Trio muss Kosten im Auge behalten

Zu „Trio will im neuen Stadtrat kooperieren“ vom 20. Oktober:

Es ist sicherlich nichts gegen eine fallweise Zusammenarbeit von gewählten Volksvertretern zu sagen, wenn sie zum Wohle der Bürger tätig werden.

Das bedeutet aber auch, dass sie die Kosten der ohnehin gebeutelten Stadt im Auge behalten. Das kann ich aber mit der geplanten Aktion der drei Partei-Protagonisten nicht erkennen, wenn man die Position eines dritten Bürgermeisters per Änderung der Hauptsatzung durchsetzen will.

Ein dritter Bürgermeister ist nicht erforderlich. Die Bürger unserer Stadt werden sicherlich erkennen, dass der MBS bereits im Vorfeld der Zusammenarbeit ein Geschenk gemacht wird, um sie in die gemeinsame Disziplin einzubinden. Ich hoffe, dass die Einsicht bei den Verantwortlichen greift und der Antrag zur Änderung der Hauptsatzung erst gar nicht eingebracht wird.

Die Bürger unserer Stadt werden es mit Aufmerksamkeit zur Kenntnis nehmen.

Gunter Kostorz, Salzgitter Bad

Kooperation klappt nur, wenn Inhalte stimmen

Zum selben Thema:

Aufgrund der Kommunalwahl in Salzgitter mit dem Ergebnis der Sitzverteilung habe ich mit keinem anderen Ergebnis gerechnet. Eine Verständigung kann auch nur zustande kommen, wenn die inhaltlichen Themen stimmen.

Dass Herr Leidecker von der SPD den Blick auf die Finanzen wirft, ist ja gut. Nur bisher hatte die SPD immer den Wunsch gehabt das Geld auszugeben, vielleicht werden die Geldausgaben jetzt gekürzt. Sinnvolle Geldausgaben müssen schon sein.

Aber bei den leeren Kassen noch eine Seepromenade, Albert-Schweitzer-Straße als tote Promenade und vieles mehr, was nicht sein muss, zu erstellen, deckt sich nicht mit den 400 Millionen Miesen in Kasse. Aber bei Fuß- und Radwegen, die sanierungsbedürftig sind, da fehlt das Geld. Einige Schulen werden auch in einem erbärmlichen Zustand sein.

Da die SPD, Grüne und MBS die Stimmenmehrheit haben, werden sie dem Oberbürgermeister von der CDU alle Vorschläge, die sie nicht annehmen wollen, durch Handzeichen eliminieren.

Eckart Sander, Lebenstedt