Zu unserem Bericht „Schobert: Stadt darf sich nicht entwickeln“ vom 5 Mai:.

Die Entwicklung unserer Stadt Helmstedt hängt unter anderem vom Regionalverband Braunschweig (früher: Zweckverband Großraum Braunschweig) ab. Bürgermeister Wittich Schobert erwähnt nur die gescheiterte Ansiedlung eines Elektrofachgeschäftes an der Marientaler Straße, die der Regionalverband ablehnt. Auch in früheren Zeiten hat dieser Verband die verschiedenen Ansiedlungen in Helmstedt verhindert. Ist das ein Wunder? Schaut man sich die Zusammensetzung der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Braunschweig an, so stellt man fest: Von den 69 Verbandsmitgliedern kommen 3 aus dem Landkreis Helmstedt. Die kreisfreie Stadt Braunschweig hat dagegen in der Verbandsversammlung 16 Abgeordnete. Wen wundert da noch die Entscheidung des Regionalverbandes?

Hans-Jürgen Krumpelt,

Helmstedt

Schwerpunkt nicht nur auf Tourismus legen

Zu „Kollegen und Kumpel rücken zusammen“ vom 2. April:

Die Forderung der Gewerkschafter nach einem Batterie-Zentrum ist vernünftig und sollte von den politischen Entscheidern unbedingt weiterverfolgt werden. Überhaupt kann auch unsere Region ein attraktiver Standort für produzierende und forschende Unternehmen sein – etwa in der Automobilindustrie.

Man sollte den Schwerpunkt nicht immer nur in der Gewinnung von Attraktivität für Tourismus suchen, man sollte resolut Wirtschaftswachstum anstreben.

Marc Röthig, Königslutter

Steigende Strompreise nicht außer Acht lassen

Zu „Post kommt ohne Lärm und Gestank per StreetScooter“ vom 25. April:

Ich finde es ja auch positiv, auf umweltschonendere Postzustellung zu setzen. Allerdings ist der Satz „Und wir sind nicht mehr abhängig von schwankenden Preisen für Dieselkraftstoff“ - doch etwas irreführend. Die ständig steigenden Strompreise sollten nämlich nicht außer Acht gelassen werden.

Günther Hoffmann, Helmstedt

Paläon-Parkgebühren sind ärgerlich

Zu unserer Berichterstattung über die Säbelzahnkatzen-Ausstellung:

Auch wir haben Ostern genutzt, um uns die Säbelzahnkatzen-Ausstellung im Paläon anzusehen. Es wird für längere Zeit unser letzter Besuch dort gewesen sein. Denn zu unserer großen Verwunderung und Verärgerung hat das Paläon eine Parkraum-Bewirtschaftung eingeführt. Bei allem Respekt: Ein Parkautomat mitten im Nirgendwo und bei der bekannten schlechten Erreichbarkeit des Paläons mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist schlicht ein unnötiges Ärgernis. So vergrault man interessierte Besucher nachhaltig!

Alexander Börger, Flechtorf