Zu „Thune – Ein weiterer Schritt zur Lösung?“ vom 13 November:.

Es ist schon verwunderlich. Wenn wir krank sind, wollen wir Behandlung! Im schlimmen Fall auch durch Behandlung mit radioaktivem Material. Die Entsorgung? Bitte nicht vor meiner Tür! Klar fliegen wir in den Urlaub und setzen uns dabei einer deutlich höheren Dosis radioaktiver Strahlen aus. Es ist immer dasselbe: „Mein Strom kommt aus der Steckdose. Ich brauche keine Leitung vor meinem Haus!“

Ich bin dafür, dass auch Braunschweig seinen Anteil an Verantwortung dafür übernimmt, dass es in Deutschland Fortschritt gibt.

Torsten Rigoll, Braunschweig

Religion spielt wieder eine größere Rolle

Zu „Offene Worte statt Scheuklappen – Ringvorlesung zur Migration“ vom 8. November:

Jetzt bekommen wir von fachgerechter Seite die Bestätigung für das, was schon lange auffällt und misstrauisch macht: Die Religion in unserer Gesellschaft spielt wieder eine größere Rolle – besonders im Hinblick auf die islamische Religiosität. Diese Religionsausübung handelt oft konfrontativ und provokant und überlagert damit bewusst unsere festgelegten bürgerlichen Grundrechte! Sie nimmt für sich sogar einen Totalitäts- und alleinigen Wahrheitsanspruch ein. Dadurch prallen auch in den Schulen unterschiedliche Erziehungsstile aufeinander, die die Lehrerschaft vor große Herausforderungen stellen – zum Beispiel Sexual- und Biologieunterricht. Alle diese Merkmale sind in unserer Gesellschaft verstärkt in der letzten Zeit wahrzunehmen und natürlich durch den Flüchtlingsstrom der vergangenen Jahre besonders signifikant! Diese kulturellen Differenzen sorgen für ein angespanntes Verhältnis miteinander, weil diese Lebensart unserem Lebensstil stark widerspricht! Diese Ringvorlesung zur Migration kann eine Hilfe zum Verständnis sein, beseitigt aber leider nicht die Ursachen!

Jochen Eckolt, Braunschweig

Mutmaßlichen Sozialbetrug aufklären

Zu „Das sind die Braunschweiger des Jahres“ vom 7. November:

Es freut mich und es ist mehr als verdient, dass Frau Nischk als „Braunschweigerin des Jahres 2017“ ausgezeichnet wurde. Außerdem macht es mich auch etwas zuversichtlicher, dass der offensichtliche behördliche Vertuschungsversuch des durch ihr couragiertes Verhalten öffentlich gemachten, wohl mehr als 300- fachen mutmaßlichen Sozialbetrugs an der Landesaufnahmebehörde in Kralenriede lückenlos aufgeklärt wird, damit möglicherweise begangenes Fehlverhalten von Verantwortlichen nicht ohne persönliche Konsequenzen bleibt.

Rüdiger Reupke, Isenbüttel