Zum Leserbrief „City-Outlet wäre eine gangbare Lösung für Wolfenbüttel“ vom 28 September:.

Der Leserbriefschreiber hat einen interessanten Lösungsvorschlag zur Diskussion um die Neuausrichtung des Wolfenbütteler Einzelhandels und die Belebung der Innenstadt ins Spiel gebracht. Eine sofortige Nachfrage bei einer ehemaligen Wolfenbüttelerin, die seit vielen Jahren in direkter Nachbarschaft zu Bad Münstereifel lebt, ergab, dass sich deren Erfahrungen mit denen des Herrn Senf decken. „Ja, Bad Münstereifel hat wirklich dadurch gewonnen und von außen ist tatsächlich alles so geblieben, aber die Geschäfte sind wesentlich interessanter geworden. Man muss eher aufpassen, dass man nicht zu viel Geld ausgibt. Wichtig ist, dass man jede Menge Parkplätze benötigt.“ (O-Ton). Ich finde Plan C überlegenswert und plädiere ebenfalls für eine Exkursion unserer Stadtväter in die schöne Eifel.

Maren Voges , Dettum

Mut zur Veränderung

Zum Artikel „Vier Geschäfte schließen auf einen Schlag“ vom 12. September:

Den Stadtoberen würde ich gerne mal eine Info-Fahrt nach Bregenz in Österreich empfehlen. Dort hatte man ähnliche Probleme, die so gelöst wurden: keine Filialketten in Geschäften der Stadt, nur inhabergeführte Geschäfte. So grenzte man sich ab und siehe da, es wirkte. Es kommen Kunden aus dem deutschen süddeutschen Raum, aus der Schweiz und jede Menge einkaufslustige Touristen. Nur Mut muss da sein. Das sollte auch so in Wolfenbüttel klappen.

Jürgen Wenz , Wolfenbüttel