Wiesbaden.

Zu „Kassenpatienten bringen Praxen am meisten Geld“ vom 16. August:

70 Prozent der Praxiseinnahmen entfielen 2015 auf die gesetzlichen und 26 Prozent auf die privaten Abrechnungen. So weit, so gut. Liest man aber weiter im Text des Statistischen Bundesamtes, ergibt sich ein differenzierteres Bild: Nur circa 11 Prozent der Patienten sind privat versichert und generieren 26 Prozent der Einnahmen. Es bleibt dabei: Ohne die Privatversicherten haben es die Praxen sehr schwer.

Heinrich Stoffel, Braunschweig