Hannover.

Zu „Niedersachsen braucht 80 000 Wahlhelfer“ vom 16. August:

Das ist ja wohl das Letzte, dass die Politik schon ankündigt, Bürger zur Wahlhilfe zu zwingen. Für ein „Taschengeld“ sollen die Bürger gezwungen werden, den Herren und Damen Politikern die lukrativen Posten in den Bundes- und Landesparlamenten zu verschaffen. Da wären ja wohl erst einmal die Parteien dran, die sich um diese gut bezahlten „Jobs“ reißen, an vorderster Front die „Arbeitseinsätze“ in den Wahlbüros mit ihren Mitgliedern – paritätisch – zu besetzen. Alternativ wäre darüber nachzudenken, die anteilige Vergütung eines Wahlhelfers auf der Grundlage der Abgeordneten- Diäten zu bemessen, dann können sie sich gerne an mich wenden.

Gerhard Nothhaft, Salzgitter