Hannover.

Zu „Hauen und Stechen, Wut und Wehmut“ vom 11. August:

Bei der Gestaltung der vor uns liegenden Wahlkampfzeiten sollten alle Parteien bedenken, dass die Wählerschaft zum Großteil über die „Alternativen Fakten“, Halbwahrheiten und sonstigen politischen Kapriolen in den USA von den Medien umfänglich informiert worden ist. Solches Verhalten stößt allerdings hierzulande bei den meisten auf ungläubiges Staunen bis offene Ablehnung. Es wäre also auf allen Seiten angeraten, sich vor „Trumpiaden“ zu hüten. In diesem Sinne ist ein fairer – nicht schmutziger – Wahlkampf sowohl für die Bundestags- als auch für die Landtagswahl für alle Parteien das Mittel der Wahl, um die um sich greifende Politikverdrossenheit nicht noch zu steigern.

Regina Dunkel, Braunschweig