Hannover.

„Sozialbetrug: Über 600 Fälle in der LAB?“ vom 16. April:

Bei 639 Verdachtsfällen auf Sozialbetrug in der LAB Braunschweig kann die Leitung nicht mehr glaubhaft machen, dass sie von allem nichts gewusst hätte; es sei denn, dass sie hoffnungslos unfähig ist.

Meiner Meinung nach ist das vorsätzlich geduldet worden, damit wirft die rot-grüne Politikerkaste Geld zum Fenster hinaus, das wir Steuerzahler erarbeitet haben. Warum ist es möglich, dass im Umfeld der LAB die dilettantischen Einbrüche nicht aufgeklärt werden; ist das auch politisch unerwünscht?

Warum werden abgelehnte Asylbewerber nicht innerhalb von 24 Stunden außer Landes gebracht, sondern erhalten noch Gelegenheit für Straftaten?

Rudi Böhm, Süpplingenburg

Das ist Missbrauch

des Gastrechts

Ebenfalls dazu:

Jeder Hartz-IV-Empfänger muss schon bei einfachen Verstößen gegen Meldepflichten harte Sanktionen – bis hin zur Kürzung von Bezügen – in Kauf nehmen. Ich bin schon jetzt gespannt, mit welchem Strafmaß überführte Asylbetrüger zu rechnen haben. Immerhin handelt es sich dabei um eine Straftat, vom unmoralischen Missbrauch des Gastrechtes ganz zu schweigen.

Bisher allerdings lese ich nur von Verschleppungsvorwürfen gegen Verantwortliche und Mitarbeiter der LAB, die üblicherweise einen derartigen Verdacht vehement von sich weisen.

Dieter Beese, Königslutter