Saarbrücken.

Beide Leserbriefe beziehen sich auf „CDU siegt deutlich im Saarland – ,Schulz-Effekt‘ verpufft“ vom 27. März:

Da hat der Saarländer aber mal „klare Kante“ gezeigt und sich nicht von dem „Schulz-Hype“ der SPD anstecken lassen. Es ging bei dieser Wahl nur um „das“ Bundesland Saarland und um keine Namenswahl. Und die Bürger haben ihrer Ministerpräsidentin Kamp-Karrenbauer sogar noch mehr den Rücken gestärkt (plus 5 Prozent), dagegen blieb die SPD unter 30 Prozent.

Auch bemerkenswert ist, dass der umstrittene (auch in der eigenen Partei) Saar-Verband der AfD es in den Landtag geschafft hat, wogegen die Grünen und die Liberalen grandios gescheitert sind.

Eins aber soll der AfD mit auf den Weg gegeben werden (auch was die Bundestagswahl angeht): Nehmt euch ein „mahnendes“ Beispiel an der Piratenpartei, die immer mehr in die Bedeutungslosigkeit verschwindet (besonders wegen der Partei internen Streitereien ging es bergab). Nach dem Höhenflug kam der Abstieg.

Björn Hammerer, Braunschweig

Wahlbeteiligung gut, AfD-Einzug schlecht

Das Erfreuliche an der Wahl war eine ordentliche Wahlbeteiligung und dass „Grüne“ und FDP raus sind. Unerfreulich: Die AfD ist mit von der Partie.

Gerhard Sander, Braunschweig