Ankara.

Zu „Türkei-Streit weitet sich auf Europa aus“ vom 13. März:

Bei allem Unfrieden, den Erdogan und seine ihm willigen Helfershelfer nach Europa bringen, sehe ich es doch mit einer gewissen Freude, dass dieser politische Tollpatsch keinen Fettnapf auslässt, um sich bei uns Europäern noch unbeliebter zu machen, als er eh schon ist! Denn je mehr er die Türkei politisch und damit auch wirtschaftlich isoliert, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass er sich mit seiner auflehnend aufsässigen „Elefant-im Porzellanladen-Politik“ quasi selbst vom Thron putscht. Irgendwann entgleiten auch einem wie ihm die treuesten und untergebensten Schäflein– spätestens dann, wenn sie aus dem Albtraum, den er ihnen in seiner krankhaften Selbstherrlichkeit mutwillig beschert, Schweiß gebadet aufwachen! Und all jenen wohlbehütet in unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft lebenden und Fähnchen schwingenden Erdogan-Anhängern sei gesagt: Auch ihr werdet noch begreifen, wie sehr dieser Machtmensch das türkische Volk, mit dem ihr euch verbunden fühlt und auch verbunden seid, von dem beraubt, was ihr hier auf europäischem Boden als Selbstverständlichkeit von Freiheit erlebt und auf das ihr – das unterstelle ich einmal – nicht wirklich verzichten wollt! Recep Tayyip Erdogan ist kein fürsorglicher (Über-)Vater im Guten, sondern einer, der bedingungslosen Gehorsam erwartet, verlangt und mit all seiner Macht notfalls mit Gewalt erzwingt, allein um sein Ego zu befriedigen! Denkt mal drüber nach!

Rüdiger Reupke, Isenbüttel

Trump würde es Erdogan zeigen

Zum Leserbrief „Nicht länger kuschen“ vom 14. März:

Alles trampelt auf Trump herum! Doch wäre dieser deutscher Bundeskanzler, wäre es vorbei mit der diplomatischen Trockenwäsche unserer „Führerin“. Trump würde undiplomatisch nass waschen. Basta! Und kein Erdogänchen käme in den vier Folgejahren auf die Idee, hier Wahlkämpfe zu starten.

Guido Wolff, Gifhorn

Holland zeigt, wie man Erdogan beikommt

Ebenfalls zu Erdogan:

Den Holländern sei ein dreifach „Hoch, hoch, hoch“ zu zollen.

Frau Merkel & Co. sollte man nach Holland schicken, damit die lernen, wie man mit Herrn Erdogans Ministern und Gesinnungsgenossen umgehen muss, damit endlich Ruhe ist.

Dieter Riemekasten, Braunschweig