Meine.

Zu „Schwesig: Merkel steht nicht mehr für die Zukunft“ vom 16. März:

Sie berichten von persönlichen Attacken der Familienministerin auf die Bundeskanzlerin: Sie stehe nicht mehr für die Zukunft. Eine friedensstiftende Politik nach außen sei nur mit der SPD möglich. Was ist das für eine Anmaßung? Warum verlässt Frau Schwesig nicht sofort das Kabinett unter der Leitung der von ihr so gescholtenen Kanzlerin?

Wie wenig glaubwürdig ist doch ihr Verhalten, wenn sie weiterhin an der Kabinettsrunde teilnimmt und draußen scharfzüngige Opposition übt? Frau Schwesig möge sich ein Beispiel an den SPD-Parteimitgliedern im Kabinett nehmen. Sie wissen, dass sie mit der Kanzlerin und der Union in einer Koalition bis zum Herbst Verantwortung tragen und gemeinsam noch wichtige Regierungsaufgaben zu erfüllen haben. Darauf sollte die Ministerin Schwesig sich konzentrieren.

Reinhard Jahn, Braunschweig