Berlin.

Zum Leserbrief „Schüler wollen wissen, was sie geleistet haben“ vom 22. Februar:

Ich stimme dem Inhalt voll zu, möchte aber Folgendes ergänzen: Es ist schon heute möglich, weitere Informationen über die Lernentwicklung eines Schülers als Lehrer weiterzugeben bzw. als Eltern zu erfahren. Es gibt Elternsprechtage und auch sonst die Möglichkeit für Eltern und Schüler, Gespräche zu führen. Und für Lehrer gibt es die Möglichkeit, in Zeugnisanlagen Lernentwicklungen zu beschreiben.

Die GEW müsste nach ihrem Vorstoß einmal erklären, wie individuelle Formulierungen rechtssicher, aussagekräftig und vergleichbar sein sollen. Werden den Lehrern dann von Juristen erarbeitete Textbausteine zur Verfügung gestellt? Mit den entsprechenden Erklärungen für Eltern in Buchform.

Bernd-Rüdiger Steph, Wolfenbüttel