Washington.

Zu „Ein US-Präsident ist nicht so einfach seines Amtes zu entheben“ vom 17. Februar:

Einer, der zu 88 Prozent Albtraum in sich vereint und das auch tagtäglich offenbart, muss allein schon deshalb amtsenthoben werde. Basta!

Bernhard Selker, Braunschweig

Trump ist nicht fähig, Präsident zu sein

Ebenfalls dazu:

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diesem impulskontrollgestörten „sogenannten Präsidenten“ durch ein Amtsenthebungsverfahren klar gemacht wird, dass er nicht fähig ist, dieses Amt auszuführen.

Justus Becker, Sauingen

Kasperle-Theater im Weißen Haus

Zu „Trump gerät massiv unter Druck“ vom 16. Februar:

Kaum ein Tag noch ohne neue Hiobsbotschaften aus dem Weißen Haus in Washington seit dem Amtsantritt von Donald Trump. Trotz der immensen Verantwortung als wohl einzig verbliebene Weltmacht ergibt sich leider schon in der Administration der USA der Eindruck eines unverantwortlichen Kasperle-Theaters. Der bei einem Kasperle-Theater übliche Teufel ist bisher so ganz deutlich noch nicht in Sicht, oder irre ich mich vielleicht leider immer noch?

Harry Howorka, Schöningen

Der Westen sollte die Uno stärken

Zu „Trump und das Ende des Westens“ vom 11. Februar:

Die westliche Misere ist auch verursacht durch den Verzicht eben dieses Westens, das globale Ganze zu betonen und zum Beispiel die Uno zu stärken. Stattdessen dehnte man die eigentlich „obsolete“ Nato aus und trat damit den Russen auf die Füße, die nun, wie von vorausschauenden Experten des Westens befürchtet, eine Politik stützen, die zeigt, dass man – notfalls auch negativ – noch immer etwas zu sagen hat.

Die Nato ist ein westliches Militärbündnis, das nie weltweite Akzeptanz erwarten kann. Die Betonung des Militärischen (Atomschild, Flugzeugträger der USA) widerstrebt mir. Als notwendig erachtete höheren Militärausgaben Deutschlands zwingend mit Einschränkungen des Sozialstaates zu verbinden, erscheint übertrieben, schon weil es sich nur um relativ kleine Beträge handelt. Wenn erst die „Armen im Lande“ ähnlich wählen, wie zum Beispiel in den USA, droht auch hier irrationaler Nationalismus.

Karl Frenz, Braunschweig