Region.

Zu „Für die Asse wird es niemals eine Lösung geben“ vom 1. Dezember:

Es geht nicht um ein imaginäres Misstrauen, sondern um unterschiedliche fachliche Beurteilungen. Niemand spricht gegen eine Stabilisierung, aber sie muss im Einklang mit der bestmöglichen Trockenhaltung des Mülls stehen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will offensichtlich immer die Zustimmung der Begleitgruppe bzw. der unabhängigen Fachleute. Halten die ihre Bedenken aufrecht, wird vom Präsidenten des BfS öffentlich nicht auf die konstruktiven Vorschläge eingegangen, sondern diese werden als Arbeitserschwernis dargestellt.

Dass von den regionalen Interessenvertretern gefordert wird, dass die Vorschläge und Bedenken der unabhängigen Fachleute zumindest dokumentiert werden, ist doch nachvollziehbar. Nur so kann später beurteilt werden, ob die Bedenken und Vorschläge der Kritiker berechtigt waren oder nicht.

Eleonore Bischoff, Wolfenbüttel