Wolfsburg.

Zu „Müller verteidigt VW-Kurs“ und dem Kommentar „Aufwachen VW“ vom 21. November:

Matthias Müller, VW-Vorstandsvorsitzender von Gottes Gnaden, wirft seinen unmündigen Untertanen, Inkonsequenz, Doppelmoral, Egoismus vor. Er fordert, dass sich das dumme Fußvolk mit den lahmen und schnell ermüdenden Gäulen seines Gestüts begnügen soll, während er selbst die Rennpferde (über 400 Pferdestärken) mit ihrer gigantischen Kraft und dem lautem Getöse bevorzugt. Da passt natürlich die völlig angemessene Kritik der Journalistin Katharina Lohse nicht in das Weltbild des Herrschers.

Winfried Posdzich-Schmidt, Wolfsburg