Braunschweig.

Zum Kommentar „Neuer Olympia-Kanal“ vom 29. November haben zwei Schüler der Gottfried-Linke-Realschule in Salzgitter je einen Leserbrief geschrieben:

Bisher haben ZDF und ARD das Rennen gemacht, doch dieses Mal war es der Sender Eurosport, der die Übertragungsrechte erlangte. Ich bin der Meinung, dass ARD und ZDF richtig gehandelt haben. 1,3 Milliarden Euro sind zu viel! Man muss bedenken, dass das ja unsere Steuergelder wären!

Regina Sorich, Salzgitter

Eurosport wird keine hohen Gewinne erzielen

Normalerweise würde man denken, dass ZDF oder ARD das Rennen machen, doch dieses Mal war es Eurosport mit einem Betrag über 1,3 Milliarden Euro. Ich sehe das sehr skeptisch, da ich glaube, dass Eurosport keinen hohen Gewinn erzielen wird und sich die meisten Menschen immer weniger für die Spiele interessieren. Ich persönlich schaue höchstens die Finals. Das Positive an der Sache ist aber, dass auch mal ein anderer Sender die Spiele live überträgt. Dennoch überwiegen die negativen Seiten, wie zum Beispiel, dass die Summe über 1,3 Milliarden Euro zu hoch ist. Auf wessen Kosten will denn Eurosport diesen Betrag wieder einholen?

David Strakbein, Salzgitter

Gebührenzahlern bleiben Wiederholungen

Ebenfalls zum Thema Olympia:

Ich finde es gar nicht schlimm, dass die Olympischen Spiele der nächsten Jahre nicht von den Öffentlich-Rechtlichen, sondern von Eurosport übertragen werden. Ich frage mich nur, was ARD und ZDF während der Zeit der Wettkämpfe ihren Zuschauern als Kontrastprogramm anbieten.

Vermutlich wird der Gebührenzahler mit Wiederholungen von Traumhotel und Traumschiff, mit Pilcher und Co. abgespeist.

Wolfgang Klokowski, Salzgitter