Schöningen.

Zu „Rückenwind für das Speere-Museum“ vom 19. Oktober:

Die deutsche Sprache kennt viele Wörter, doch hier fehlen sie mir.

Vor dem Bau war ich einer der aktiven Gegner des Museumsbaus.

Zwei Zwischenanfragen zum Stand des Museums wurden mir und den Bürgern mit Besucherzahlen mit weit über 70 000 beantwortet. Alles super, alles besser als geplant.

Wo liegen die Kosten jetzt? Bei weit über 20 Millionen Euro, denke ich. Sie sollen weiter steigen. Was ist das eigentlich für eine Politik dem Bürger gegenüber?!

Abschließen das Gebäude, und in weiteren 300 000 Jahren können sich dann hoffentlich verantwortlichere Menschen um diesen Till-Eulenspiegel-Streich kümmern.

Wie lautete damals die Vorhersage zu den vielen neu entstehenden Arbeitsplätzen?

Mit den weiteren finanziellen Unterstützungen sollte man die Arbeitnehmer, die wirklich dort Arbeit fanden, großzügig abfinden.

Andreas Fischer, Wolfenbüttel

Um das Speere-Museum wird viel Wind gemacht

Auch dazu und zum Leitartikel „,Paläon’ braucht Freunde“ vom 18. Oktober:

„Einen der größten Schätze der Menschheit“ sieht der Chefredakteur in den Stecken – ach ja, wohl auch in dem Pferdezahn.

Nun denn! Von Anbeginn des Projektes „Speere-Zentrum“ ward viel Wind um es gemacht. Jetzt noch einen Rückenwind aufblasen lassen – na, wenn das mal nicht am Ende heißt: Vom Winde verweht!

Bernhard Selker, Braunschweig