Zahlreiche Promis stottern oder haben gestottert. Einige sind erst durch ihre Sprechstörung zur Musik oder Schauspielerei gekommen.

Der Graf von Unheilig stottert seit seiner Kindheit. Wenn er singt, bleibt er dagegen nie an Wörtern hängen. Er will Vorbild sein und Betroffenen zeigen, dass man auch mit einem Sprachproblem seine Träume verwirklichen kann.
Der Graf von Unheilig stottert seit seiner Kindheit. Wenn er singt, bleibt er dagegen nie an Wörtern hängen. Er will Vorbild sein und Betroffenen zeigen, dass man auch mit einem Sprachproblem seine Träume verwirklichen kann. © imago/Future Image | imago stock&people
Auch der deutsch-türkische Fußballer Hamit Altintop stottert – sein Zwillingsbruder Halil dagegen nicht.
Auch der deutsch-türkische Fußballer Hamit Altintop stottert – sein Zwillingsbruder Halil dagegen nicht. © imago/Bildbyran | imago sportfotodienst
In der Schule wurde der britische Star-Komiker Rowan Atkinson nicht nur wegen seines Aussehens gehänselt, sondern auch, weil er stotterte. Erst mit Beginn seines Ingenieurstudiums in Oxford habe „Mr. Bean“ seine Sprechstörung in den Griff bekommen, heißt es.
In der Schule wurde der britische Star-Komiker Rowan Atkinson nicht nur wegen seines Aussehens gehänselt, sondern auch, weil er stotterte. Erst mit Beginn seines Ingenieurstudiums in Oxford habe „Mr. Bean“ seine Sprechstörung in den Griff bekommen, heißt es. © imago/China Foto Press | imago stock&people
Hollywood-Ikone Marilyn Monroe war in ihrer Jugend ausgesprochen schüchtern. Marilyns erotische Sprechweise mit den weggehauchten Vokalen soll das Ergebnis eines intensiven Trainings zur Überwindung ihres Stotterns gewesen sein.
Hollywood-Ikone Marilyn Monroe war in ihrer Jugend ausgesprochen schüchtern. Marilyns erotische Sprechweise mit den weggehauchten Vokalen soll das Ergebnis eines intensiven Trainings zur Überwindung ihres Stotterns gewesen sein. © imago/AD | imago stock&people
Der Vater der heutigen Queen, King George VI., war von früher Kindheit an schüchtern und stotterte. Erst mit 30 Jahren half ihm ein Sprachtherapeut, den „Makel“ zu überwinden.
Der Vater der heutigen Queen, King George VI., war von früher Kindheit an schüchtern und stotterte. Erst mit 30 Jahren half ihm ein Sprachtherapeut, den „Makel“ zu überwinden. © imago/UIG | imago stock&people
Die Geschichte des Monarchen war Grundlage für den Kinofilm „The King’s Speech“. Der Erfolgsfilm, der mit vier Oscars ausgezeichnet wurde, lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Stottern.
Die Geschichte des Monarchen war Grundlage für den Kinofilm „The King’s Speech“. Der Erfolgsfilm, der mit vier Oscars ausgezeichnet wurde, lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Stottern. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Mit „Stirb langsam“ gelang Bruce Willis Ende der 1980er-Jahre der internationale Durchbruch. Als Therapie gegen das Stottern hatte man ihm empfohlen, Theater zu spielen. So kam Willis während der Schulzeit zur Schauspielerei und wurde zu einem der bekanntesten Action-Helden.
Mit „Stirb langsam“ gelang Bruce Willis Ende der 1980er-Jahre der internationale Durchbruch. Als Therapie gegen das Stottern hatte man ihm empfohlen, Theater zu spielen. So kam Willis während der Schulzeit zur Schauspielerei und wurde zu einem der bekanntesten Action-Helden. © imago/Future Image | imago stock&people
John Larkin alias Scatman John litt als Kind sehr unter seinem Stottern. In einem Interview sagte der US-Musiker, dass die Musik im geholfen habe, seine Gefühle auszudrücken.
John Larkin alias Scatman John litt als Kind sehr unter seinem Stottern. In einem Interview sagte der US-Musiker, dass die Musik im geholfen habe, seine Gefühle auszudrücken. © imago stock&people | imago stock&people
Der ehemalige britische Premierminister Winston Churchill soll bei seinen Reden Wörter vermieden haben, über die er hätte stolpern können. Das Churchill-Center in Chicago allerdings behauptet: Der Staatsmann hat nicht gestottert, sondern gelispelt.
Der ehemalige britische Premierminister Winston Churchill soll bei seinen Reden Wörter vermieden haben, über die er hätte stolpern können. Das Churchill-Center in Chicago allerdings behauptet: Der Staatsmann hat nicht gestottert, sondern gelispelt. © imago/StockTrek Images | imago stock&people