Berlin. Zoff im Twitter-Kosmos: Sophia Thomalla macht sich mit politisch fragwürdigen Tweets unbeliebt. Hinter den Posts steckt ein Experiment.

Sophia Thomalla hat mit gleich zwei Kommentaren innerhalb einer Stunde auf Twitter für mächtig Wirbel gesorgt – und sich nicht gerade beliebt gemacht. Die modelnde Schauspielerin sprach sich für Donald Trump aus und setzte dann mit einem Spruch über Flüchtlinge nach. Aber was steckt dahinter?

Kleine Brüste seien wie Flüchtlinge, schrieb Thomalla, sie seien da, aber eigentlich wolle man sie nicht. Dazu postete sie ein Bild von sich mit skeptischem Blick auf ihre Oberweite. Zuvor tat sie bereits ihre Sympathie für den US-Präsidentschaftskandidat Trump kund. Er sei besser als eine „Omma“, die man pflegen müsse, twitterte sie.

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Alles nur inszeniert?

Reaktionen auf die beiden Tweets blieben natürlich nicht aus. Es zog ein wahrer Shitstorm auf. Die Kommentare reichten von wütend über fragend bis hin zu spekulierend. Wurde ihr Account gehackt? Oder muss Thomalla etwa für die ProSieben-Sendung „Circus Halligalli“ den Unmut der Internetgemeinde auf sich ziehen?

Das vermuteten zumindest einige Kommentatoren. Denn die Moderatoren Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf verpflichten Stars nur zu gerne zu einer Runde „Shitstorm Roulette“. Auch Palina Rojinski und Karoline Herfurth mussten schon dran glauben.

Heufer-Umlauf dementierte jedoch wenig später auf Twitter: „Hat natürlich nix mit uns oder halligalli zu tun. Das ist sogar uns zu blöd.“

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Thomalla klärt über Tweet auf

Am späten Freitagabend sorgte Sophia Thomalla dann selbst für die Auflösung. Es sei ein Experiment gewesen, schrieb sie auf Twitter. „Wir wollten sehen, wer tatsächlich allen ernstes denkt, dass das ernst gemeint war“. Mit „wir“ meinte sie in dem Fall sich und ihren Kollegen Micky Beisenherz.

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Erst vor wenigen Tagen zog sie mit einer Aussage über vermeintlich zu dicke Frauen den Unmut vieler Menschen auf sich. In einem Interview mit der Zeitschrift „Closer“ hatte sie Frauen mit einem Gewicht von über 70 Kilogramm kritisiert. (jei)