Berlin. Schon zwei Mal wollte Kader Loth in den Dschungel, aber es sollte nicht sein. Nun klappt’s doch noch – mit geballter Silikon-Power.
- Name: Kader Loth
- Geburtsdatum: 5. Januar 1973
- Beruf: It-Girl, Model
Eigentlich sollte sie gar nicht ins Dschungelcamp einziehen. Denn der zwölfte Platz war Nastassja Kinski vorbehalten. Doch weil die einen Rückzieher machte, kommt Kader Loth nun doch noch in den Genuss der Urwald-Pritsche. Das heißt: Noch mehr geballte Silikon-Power in Australien.
Denn Kader Loth schreckt vor Schönheits-OPs genauso wenig zurück wie ihre Mitstreiter Gina-Lisa Lohfink, Florian Wess oder Sarah Joelle Jahnel. Ob’s nun wirklich der Schönheit diente, sei mal dahingestellt. Zumindest schaffte es Kader Loth so 1998/1999 zum „Pet of the Year“ des Männermagazins Penthouse.
Massig Reality-TV-Erfahrung
2004 zog sie dann ins „Big Brother“-Haus, wo sie drei Wochen lang verweilen durfte. Danach ließ sie sich für die Prominentenvariante von „Frauentausch“ von RTL II begleiten. Von einem Leben vor der Kamera bekam die Berlinerin offenbar nicht genug. Noch im selben Jahr zog sie auf die ProSieben-Alm, quasi eine Mischung aus „Big Brother“ und Dschungelcamp. Dort sicherte sie sich den Titel der „Alm-Königin“.
Und weil‘s so schön war, ging’s für Kader Loth 2005 dann von der Alm auf die Burg – ein weiteres von ProSieben produziertes Reality-TV-Spektakel. Und dort knallte es gewaltig. Prinz Frédéric von Anhalt, damals auch Burg-Bewohner, pinkelte seiner Rivalin Kader zusammen mit Mitstreiter Karim ins Badewasser. Ein Eklat, der nicht ohne Folgen blieb.
Das ist Dschungelcamperin Kader Loth
Rechtsstreit mit dem Proll-Prinzen
Kader lieferte sich anschließend mit ihm eine Essenschlacht. Der Proll-Prinz verpasste ihr daraufhin ein blaues Auge und katapultierte sich damit ins Aus. Er musste die Burg verlassen, Kader landete am Ende auf dem dritten Platz. Es folgten medienträchtige Rechtsstreite zwischen Kader und dem Prinzen.
Danach war Kader Loth aus den Klatschmagazinen nicht mehr wegzudenken. Nicht verwunderlich, dass sie 2013 für „Wild Girls – Auf High Heels durch Afrika“ in die Wüste zog – für ProSieben. Nun hat sie es auf den Olymp des Trash-TVs geschafft und darf ins Dschungelcamp ziehen.
Von Magersucht bis gescheiterte Liebeleien
Für die 44-Jährige ein Hauptgewinn. Schon lange wollte sie ins Camp ziehen, wurde schon mehrfach gecastet. Nach einer vorübergehenden Absage für dieses Jahr dann die überraschende Wendung: Sie darf doch rein.
Zu berichten hat Kader rund ums Lagerfeuer sicher eine Menge. Magersucht, Ehe mit 17, Scheidung, verwehrter Kinderwunsch, gescheiterte Liebeleien – die Liste der Themen ist lang.