Astronaut Gerst erklärt im „Maus“-Spezial das Sonnensystem
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Lesezeit: 3 Minuten
Von Jennifer Kalischewski
Berlin/Köln. Alexander Gerst war schon im All. Für „Sendung mit der Maus“ erklärt der Astronaut das Zusammenspiel von Erde und Sonne vom Boden aus.
Kaum jemand könnte das Zusammenspiel von Sonne und Erde besser erklären als einer, der schon selbst im All gewesen ist. Deshalb hat sich „Die Sendung mit der Maus“ für ihre Sonderausgabe (26. März, 9.30 Uhr, ARD) zu den beiden Himmelskörpern auch einen besonderen Experten ins Studio geholt.
Der deutsche Astronaut
, selbst bekennender Maus-Fan, erklärt den kleinen und großen Zuschauern anschaulich, wie Tag und Nacht, Sommer und Winter entstehen und warum die Tage im Sommer länger und wärmer sind als während der anderen Jahreszeiten.
Gerst war von Mai bis November 2014 ganze 166 Tage auf Weltraummission zur
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Doch bevor sich Gerst erneut auf Weltraum-Reise begibt, ging es für ihn vor die Kamera im Kölner „Sendung mit der Maus“-Studio. Aufgezeichnet wurde die Sonderfolge schon im September und November 2016. Damals twitterte der bekennende Maus-Fan: „Große Ehre für mich: heute zusammen mit dem #HeldMeinerKindheit eine Folge für @DieMaus aufgezeichnet. Danke Armin!“ Ein Foto zeigt den Astronauten mit Sachgeschichten-Macher Armin Maiwald.
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Gersts Erklärungen frischen altes Wissen auf
Die Unterhaltungen mit dem Maus-Team seien sehr interessant gewesen, schrieb Gerst zudem auf Twitter. Interessant sind die Unterhaltungen über das Sonnensystem nicht nur für den Experten selbst, sondern auch für die Zuschauer.
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Die Erde ist rund, kreist um die Sonne und dreht sich um sich selbst – das dürfte zwar zumindest für die älteren Zuschauer nicht neu sein. Doch dank der anschaulichen Erklärungen mit einem extra für die Sendung angefertigten Sonne-Erde-Modell wird das Zusammenspiel der Himmelskörper für die kleinen Zuschauer nachvollziehbar und für Erwachsene zur spannenden Unterhaltung, die altes Wissen auffrischt.
Alexander Gerst: Seine All-Bilder 2014
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Zu Fuß zur Sonne zu gehen, würde 4000 Jahre dauern
Mithilfe des Modells zeigt Gerst, warum im Winter auf der Nordhalbkugel der Erde die Tage kürzer sind als im Sommer. Der Bogen, den die Sonne am Firmament innerhalb eines Tages zurücklegt, wird künstlich im Studio nachgestellt und mit Aufnahmen der echten Sonne verglichen. Am Ende sind wohl Zuschauer jeden Alters ein bisschen schlauer.
Denn ganz ehrlich: Wer hätte spontan gewusst, dass ein Mensch für die Strecke zwischen Sonne und Erde etwa 4000 Jahre zu Fuß und mit einem normalen Passagierflugzeug immerhin noch 20 Jahre unterwegs wäre? Oder dass Licht für die gleiche Strecke lediglich acht Minuten und 20 Sekunden braucht? Oder wie genau das Größenverhältnis der Erde zur Sonne aussieht? Nämlich: Wäre die Sonne so groß wie ein aufgeblasener Sitzball, dann hätte die Erde ungefähr die Größe einer Blaubeere.
Die Finalistinnen von „Die Astronautin“
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Zweite Sonderfolge im Herbst
Die Maus-Folge mit Alexander Gerst zu Erde und Sonne ist nur eine von zwei Sonderausgaben der „Sendung mit der Maus“ zum Thema Himmelskörper. In der zweiten Sonderfolge, die für den Herbst 2017 geplant ist, dreht sich dann alles um den Mond.