Braunschweig. Unsere Kolumnistin Birte Reboll ist nicht bereit, sich einen Hund anzuschaffen. Doch ihre drei Kinder wollen doch so gern!

„Mama, können wir auch einen Hund haben, bitte, bitte?“, fragen meine drei Kinder im Chor. Der Grund für diese Frage ist wenige Wochen alt, hat weiß-braunes Fell und heißt Pippa. Meine Freundin Karen hat Familiennachwuchs bekommen – tierischer Natur. Es handelt sich um einen Jack-Russel-Welpen, und ja, noch ist er ist ziemlich ungestüm. Er springt am Sofa hoch, ist noch nicht stubenrein und hat aus Übermut ein Loch in die Hose meines Sohnes gerissen. Doch Pippas treuen Augen kann man alles verzeihen, so ist das Hosenloch nach wenigen Sekunden vergessen. Zurück zur Frage, ob wir uns auch einen Hund anschaffen können... Bei aller Liebe antworte ich, ohne zu zögern, mit nein. Mein Mann und ich haben in den vergangenen zwölf Jahren drei Kinder trockengelegt, ihnen vorgelesen, mit ihnen gespielt, sie für Kindergarten und Schule vorbereitet. Unsere Energie ist für die Erziehung und Versorgung eines Hundewelpen zu stark erschöpft. Im Übrigen haben wir schon Haustiere, zwei Kaninchen, Glöckchen und Puschel. Apropos: Wer hat am Wochenende eigentlich den Stall ausgemistet? Das war der Papa, das waren nicht die Kinder!

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