„Wie ein Snaccident zu vermeiden ist? Das verrate ich Ihnen jetzt.“

Ups. Sie wollten nur eine Handvoll Erdnüsse knabbern und plötzlich ist die Tüte leer? Sie haben sich geschworen, nur eine Reihe Schokolade zu genießen und haben doch die ganze Tafel verputzt? Sie sind natürlich nicht allein mit dieser vermeintlich frevelhaften Futterei! Einmal angefangen, verfallen viele ab und an der Verlockung ungesunder Naschereien.

So viele, dass es dafür jetzt einen neuen Begriff gibt: Snaccident. Das Wortspiel setzt sich aus den englischen Wörtern „snack“ und „accident“, also Unfall, zusammen. Wenn mir ein Snaccident widerfährt, ist er vornehmlich herzhaft-deftiger Natur: eine Dose Würstchen, ein Glas saure Gurken, ein Stück Käse.

„Wie ein Snaccident zu vermeiden ist? Das verrate ich Ihnen jetzt.“
„Wie ein Snaccident zu vermeiden ist? Das verrate ich Ihnen jetzt.“ © Birte Reboll über Brokkoli im Heißgetränk

Wie ein Snaccident zu vermeiden ist? Das verrate ich Ihnen jetzt – unter Berücksichtigung der meist genannten Tipps in Internet-Snack-Foren: Erstens könne man nicht essen, was man nicht kauft. Zweitens könne man gesündere Alternativen essen, etwa Beeren statt Gummibärchen, Gemüse statt Nüsse. Drittens könne man sich verbieten, vor dem Fernseher zu essen. Und viertens könne man einfach ins Bett gehen. Aber wo bleibt da der Spaß?