WhatsApp, Snapchat und Spiele. Klar, all das kann das Smartphone und ist aus dem Alltag kaum noch wegzudenken.

Das Smartphone ist ein kleiner und ziemlich wirkungsvoller Computer, der mit immer mehr sogenannten Sensoren vollgestopft wird. In den neuesten Smartphones sind es mittlerweile um die 15. Sensoren sind technische Bauteile, die zum Beispiel Licht, Temperatur oder Luftdruck messen können. Diese Infos können sie dann in weitere Anwendungen überführen. Und wozu das Ganze?

Ein Beispiel. Durch die Helligkeit des Bildschirms wird sehr viel Energie verbraucht und der Akku ist schnell leer, was niemand so gerne hat. Deshalb misst ein Sensor die Helligkeit in der Umgebung und passt die Helligkeit des Bildschirms an.

Ein weiteres wichtiges Bauteil ist der Näherungssensor. Normalerweise steuerst du das Smartphone durch Berühren. Wenn du das Handy aber zum Telefonieren ans Ohr hältst, nimmt ein Sensor deine Wange wahr. Er sendet einen Infrarotstrahl aus, den die Wange reflektiert. Sofort wird die Steuerung durch Berühren abgeschaltet, damit du ohne Störung telefonieren kannst.

Ein besonders cooles Bauteil ist ein eingebautes Gyroskop. Durch schwingende Miniblattfedern erkennt der Sensor, ob das Handy gedreht wird. Der Bildschirm wird dann entsprechend angepasst.