Schöningen. Die junge Frau war am Dienstagmorgen leblos bei Schöningen gefunden worden. Die Polizei konnte ihre Identität zunächst nicht klären.

Die am Dienstag gegen 6.30 Uhr morgens bei Schöningen tot aufgefundene junge Frau ist identifiziert worden. Sie war unter der Bahnunterführung an der Kreisstraße 63 entdeckt worden. Die Polizei hatte den Vorfall erst am Donnerstag öffentlich gemacht, weil sie mit internen Ermittlungen zur Identifizierung zunächst keinen Erfolg hatte.

Am Freitag teilte Polizeisprecherin Melanie aus dem Bruch dann mit, dass die Frau „zweifelsfrei identifiziert“ worden sei. Dies sei noch am Donnerstag geschehen. Nähere Angaben wollte sie allerdings zum Schutz der Privatsphäre der Betroffenen nicht machen.

Ein Lokführer hat die Tote bei Schöningen entdeckt

In der ersten Mitteilung am Donnerstag hatte die Polizei festgestellt, dass es nach ersten Erkenntnissen keine Anzeichen für Fremdeinwirkung gegeben habe.

Sina Matschewski, Sprecherin der Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt, hatte am Donnerstag auf Nachfrage berichtet, dass ein Lokführer die Frau entdeckt hatte. Es handelte sich dabei um eine firmeninterne Bahn. Details zur Auffindesituation der Frau nannte auch Matschewski nicht. Nur so viel: Verschiedene Anhaltspunkte ließen die Beamten sicher sein, dass kein Fremdverschulden ursächlich für den Tod der bis dahin Unbekannten sei.

Priorität hätte, ihre Identität zu klären. „Wir haben erst noch einige polizeiliche Ermittlungen in die Wege geleitet, aber nichts hat zum Erfolg geführt“, erläuterte die Sprecherin. So hätten beispielsweise keine Vermisstenmeldungen vorgelegen, die auf die Beschreibung der Frau passen würden. Die Polizei hoffte deshalb auf Hinweise aus der Bevölkerung. Der öffentliche Aufruf hat nun geholfen.

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