Hankensbüttel. Der Bund fördert die Sanierung des Hankensbütteler Waldbads. Ein Bundestagsabgeordneter hatte sich dafür stark gemacht.

Vor einem Jahr hat der Gifhorner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil im Hankensbütteler Waldbad mit Samtgemeindebürgermeister Henning Evers über die Sanierungspläne der Samtgemeinde gesprochen und versprochen, sich für eine Unterstützung von Bundesseite einzusetzen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Politiker. Nun habe es grünes Licht aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages gegeben: Der Bund unterstütze die Sanierung mit 592.500 Euro aus Mitteln des Bundesprogramms zur Sanierung kommunaler Einrichtungen.

Insgesamt plant die Samtgemeinde Hankensbüttel der Mitteilung zufolge für die Sanierung mit einem Budget von 790.000 Euro, wovon der Bund nun 75 Prozent übernimmt. „Das Waldbad Hankensbüttel ist echte Naherholung für die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde und der umliegenden Kommunen. Gemeinsam mit unseren Haushaltspolitikerinnen und -politikern in Berlin ist es gelungen, die Samtgemeinde bei der notwendigen Sanierung zu unterstützen und Bundesmittel in unsere Heimat zu holen“, wird Hubertus Heil zitiert. Henning Evers habe ihn als Bürgermeister und überzeugter DLRG-Ehrenamtlicher von der Bedeutung des Waldbades überzeugt und immer wieder für das Projekt geworben.

Ohne Fördermittel wäre Sanierung des Waldbads Hankensbüttel laut Bürgermeister so nicht möglich

Samtgemeindebürgermeister Henning Evers wird folgendermaßen zitiert: „Unsere Freude über die zugewiesenen Fördermittel ist grenzenlos. Damit ist es uns möglich, das Waldbad durch Sanierung und Modernisierung fit für die Zukunft zu machen und es für die Bürgerinnen und Bürger zu erhalten.“ Ohne die finanzielle Unterstützung des Bundes wäre dies Evers zufolge in dieser Form nicht möglich. Umso erfreulicher sei es, dass Hubertus Heil trotz angespannter Haushaltslage im Bund für das Projekt habe werben können. Dafür danke er ihm im Namen der Badegäste, aber auch persönlich.

Der Bund fördert jedes Jahr die Sanierung von kommunalen Einrichtungen im Bereich Sport, Kultur und Jugend, wird in der Mitteilung erklärt. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen setzt das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung demnach das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ um. Die Anträge würden im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beraten und beschlossen.

Mehr wichtige Nachrichten aus dem Landkreis Gifhorn lesen:

Täglich wissen, was in Gifhorn passiert: