Allerbüttel. Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus freut sich über die Baugenehmigung des Landkreises – nach zwei Jahren. Deshalb macht die Glocke keinen Ton.

Mehrere Jahre hat es gedauert, nun soll es endlich soweit sein: Der Friedhof in Allerbüttel bekommt einen eigenen Glockenturm. „Die Baugenehmigung ist erteilt“, verkündete Isenbüttels Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus stolz während der Ratssitzung.

Der Antrag stamme wohl von 2016, so Gaus – aus der Zeit lange vor seiner Amtsübernahme. „Es hat etwas länger gedauert.“ Allein für die Baugenehmigung habe der Landkreis zwei Jahre gebraucht. Dazwischen seien noch Fragen zu archäologischen Grabungen zu klären gewesen.

Der Glockenturm soll östlich der Kapelle errichtet werden – der Wasbütteler dient dabei als Vorbild. Noch ungeklärt sei, wie die Glocke letztlich gestaltet werden soll. Auswirkungen auf das Klangbild habe das aber nicht, sagte Gaus. Denn es handele sich um eine Zierglocke – der Ton komme dann aus einem Lautsprecher – mit frei wählbarem Klangbild. Das Geläut sei dann aber auch per Fernbedienung zu steuern, wenn eine Beerdigung stattfindet.

Der Turmbau, für den laut Ersten Samtgemeinderat Jürgen Wisch rund 25.000 Euro veranschlagt sind, soll möglichst bald beginnen.

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