Unter den Evolutionsbiologen weltweit geschätzt: Dr. Miguel Vences ist Professor am Zoologischen Institut der TU Braunschweig.
Der Nationalpark Ankarafantsika ist einer der letzten Orte, an dem das Chamäleon Furcifer rhinoceratus lebt.
Das Pinocchio-Chamäleon (die lange Nase macht den Namen) ist durch die Abholzung des Regenwaldes gefährdet.
Gute Aussicht auf den Fluss. Der Mauslemur Microcebus in Madagaskar gehört zu den kleinsten Primaten überhaupt. Auffällig die im Verhältnis zum Körper großen Augen und Ohren. Der Allesfresser ist in der Lage, sich in einen Starrezustand zu versetzen, um Energie zu sparen. Foto: Blanchard Randrianambinina
Auch die Sifakas leben, wie alle Lemuren, nur auf Madagaskar. Sie sind tagaktive Baumbewohner, schlafen im Geäst. Beim Springen von Baum zu Baum können sie Distanzen von bis zu zehn Metern zurücklegen. Fotos:
Die Schnabelbrustschildkröte ist eine der seltensten Schildkröten überhaupt. Am Bauchpanzer ist ein Knochenfortsatz zu erkennen, den die Männchen beim Kampf um die Gunst eines Weibchens einsetzen.
Der Goldstaub-Taggecko kommt hauptsächlich im Norden Madagaskars und auf den benachbarten Inseln vor. Durch Aussetzen und Verschleppen ist er inzwischen auch auf den Inseln Réunion, Mauritius und auf Hawaii zu finden.
Dieses Erdchamäleon aus dem Tsingy de Bemaraha-Nationalpark in Westmadagaskar sieht aus wie ein Dinosaurier.
Erst einmal schnuppern und dann die Erkenntnis: Du gehörst zu mir. Der Betsileo-Laubstreufrosch ist mit drei Zentimetern einer der kleinsten seiner Art.