Mit einem Durchmesser von sechs Metern ist der Heziloleuchter der größte der vier noch erhaltenen mittelalterlichen Radleuchter im deutschsprachigen Raum. Er besteht aus vergoldetem Kupfer, trägt 72 Kerzen und ist mit zwölf Türmen und zwölf Toren geschmückt. Sie symbolisieren die endzeitliche Vision des „Himmlischen Jerusalems“. Bischof Hezilo hat die Lichterkrone im Jahr 1061 für den damals wiederhergestellten Dom gestiftet.
Mit einem Durchmesser von sechs Metern ist der Heziloleuchter der größte der vier noch erhaltenen mittelalterlichen Radleuchter im deutschsprachigen Raum. Er besteht aus vergoldetem Kupfer, trägt 72 Kerzen und ist mit zwölf Türmen und zwölf Toren geschmückt. Sie symbolisieren die endzeitliche Vision des „Himmlischen Jerusalems“. Bischof Hezilo hat die Lichterkrone im Jahr 1061 für den damals wiederhergestellten Dom gestiftet.
Etwa um 1230/1240 wurde das bronzene Adlerpult gefertigt. Der Adler trägt einen Drachen in seinen Fängen – Sinnbild für Christus, der über den Satan triumphiert.
Etwa um 1230/1240 wurde das bronzene Adlerpult gefertigt. Der Adler trägt einen Drachen in seinen Fängen – Sinnbild für Christus, der über den Satan triumphiert.
Fast fünf Meter hoch sind die beiden bronzenen Flügel der Bernwardtür. Sie entstand während der Amtszeit von Bischof Bernward um das Jahr 1015. Dieses Kunstwerk ist einzigartig: Jeder Flügel wurde in einem Stück gegossen und wiegt fast zwei Tonnen. Die Reliefs zeigen in 16 Bildfeldern die biblische Heilsgeschichte mit Szenen aus Altem und Neuem Testament. Das Gesamtwerk im Vorraum des Doms kann nur bei geschlossener Tür betrachtet werden.
Fast fünf Meter hoch sind die beiden bronzenen Flügel der Bernwardtür. Sie entstand während der Amtszeit von Bischof Bernward um das Jahr 1015. Dieses Kunstwerk ist einzigartig: Jeder Flügel wurde in einem Stück gegossen und wiegt fast zwei Tonnen. Die Reliefs zeigen in 16 Bildfeldern die biblische Heilsgeschichte mit Szenen aus Altem und Neuem Testament. Das Gesamtwerk im Vorraum des Doms kann nur bei geschlossener Tür betrachtet werden.
Ein Kreuz aus Bergkristall krönt die Irmensäule. Ihr Schaft wurde aus Kalksinter gefertigt – das sind Kalkablagerungen der Leitung, über die das antike Köln einst mit Wasser versorgt wurde. Bischof Hezilo stiftete die Säule im 11. Jahrhundert.
Ein Kreuz aus Bergkristall krönt die Irmensäule. Ihr Schaft wurde aus Kalksinter gefertigt – das sind Kalkablagerungen der Leitung, über die das antike Köln einst mit Wasser versorgt wurde. Bischof Hezilo stiftete die Säule im 11. Jahrhundert.
Der Stein des neuen Altars ist 120 Millionen Jahre alt, es handelt sich um Kalkstein aus der Soester Börde. Neu ist auch, dass der Altar jetzt näher an die Gemeinde gerückt wurde. Gestaltet hat ihn der Bildhauer Ulrich Rückriem. Hinter dem Altar hängt der Thietmarleuchter mit einem Durchmesser von 3,30 Meter. Er ist sozusagen der kleinere Bruder des Heziloleuchters und wird Bischof Thietmar (1038 bis 1044) zugeschrieben. Es handelt sich um den ältesten noch erhaltenen mittelalterlichen Radleuchter in Deutschland.
Der Stein des neuen Altars ist 120 Millionen Jahre alt, es handelt sich um Kalkstein aus der Soester Börde. Neu ist auch, dass der Altar jetzt näher an die Gemeinde gerückt wurde. Gestaltet hat ihn der Bildhauer Ulrich Rückriem. Hinter dem Altar hängt der Thietmarleuchter mit einem Durchmesser von 3,30 Meter. Er ist sozusagen der kleinere Bruder des Heziloleuchters und wird Bischof Thietmar (1038 bis 1044) zugeschrieben. Es handelt sich um den ältesten noch erhaltenen mittelalterlichen Radleuchter in Deutschland.
Kaiser Ludwig der Fromme ließ 815 auf dem Domhügel eine kleine Kirche bauen – den Vorläufer des heutigen Doms. Im März 1945 wurde der Dom bombardiert, er brannte völlig aus. In den 1950er Jahren wurde er neu aufgebaut, und nun war eine grundlegende Sanierung nötig geworden.
Kaiser Ludwig der Fromme ließ 815 auf dem Domhügel eine kleine Kirche bauen – den Vorläufer des heutigen Doms. Im März 1945 wurde der Dom bombardiert, er brannte völlig aus. In den 1950er Jahren wurde er neu aufgebaut, und nun war eine grundlegende Sanierung nötig geworden.
Der Kreuzgang des Mariendoms ist zweigeschossig gebaut. Mit seinen drei Flügeln umschließt er die Apsis. Im Innenhof befinden sich die Gräber des Domkapitels, also der Dompriester.
Der Kreuzgang des Mariendoms ist zweigeschossig gebaut. Mit seinen drei Flügeln umschließt er die Apsis. Im Innenhof befinden sich die Gräber des Domkapitels, also der Dompriester.
In der Krypta befindet sich unter anderem auch die neue Bischofsgrablege mit den Grabnischen der verstorbenen Hildesheimer Bischöfe Joseph Godehard Machens, Heinrich Maria Janssen und Josef Homeyer. Während der Bauzeit haben Archäologen in der Krypta umfangreiche Grabungen durchgeführt.
In der Krypta befindet sich unter anderem auch die neue Bischofsgrablege mit den Grabnischen der verstorbenen Hildesheimer Bischöfe Joseph Godehard Machens, Heinrich Maria Janssen und Josef Homeyer. Während der Bauzeit haben Archäologen in der Krypta umfangreiche Grabungen durchgeführt.
Bis zur Wiedereröffnung am kommenden Freitag müssen die Handwerker noch letzte Arbeiten erledigen. So sah es am Dienstag dieser Woche aus. Im Hintergrund schwebt die Domorgel als sogenannte Schwalbennestorgel mit ihren insgesamt 4651 Pfeifen über dem Hauptportal. Im Mittelschiff wurden die alten Kirchenbänke komplett herausgenommen und durch rund 200 Stühle aus Eichenholz ersetzt – bei Bedarf werden weitere Stühle aufgestellt, so dass mehr als 600 Besucher Platz finden.
Bis zur Wiedereröffnung am kommenden Freitag müssen die Handwerker noch letzte Arbeiten erledigen. So sah es am Dienstag dieser Woche aus. Im Hintergrund schwebt die Domorgel als sogenannte Schwalbennestorgel mit ihren insgesamt 4651 Pfeifen über dem Hauptportal. Im Mittelschiff wurden die alten Kirchenbänke komplett herausgenommen und durch rund 200 Stühle aus Eichenholz ersetzt – bei Bedarf werden weitere Stühle aufgestellt, so dass mehr als 600 Besucher Platz finden.
Die fast vier Meter hohe Christussäule ist um das Jahr 1000 in der Amtszeit von Bischof Bernward entstanden. Sie zeigt 28 Szenen aus dem Leben Jesu.
Die fast vier Meter hohe Christussäule ist um das Jahr 1000 in der Amtszeit von Bischof Bernward entstanden. Sie zeigt 28 Szenen aus dem Leben Jesu.