Braunschweig. Die ersten Batterien wurden an die Werke ausgeliefert. So viele Batterien können im kompletten Hochlauf in Braunschweig produziert werden.
Bis vor ein paar Jahren liefen im Werk 2 noch Kunststoffteile vom Band. Jetzt stehen in der Halle 22 die neuen Anlagen für den PHEV2 (PHEV: Plugin Hybrid Electric Vehicle), das sind die Batterien für die neuesten Hybrid-Modelle von Volkswagen, teilt Volkswagen Group Components mit.
Der Anlauf habe bereits vor 1,5 Jahren begonnen. Maßgeblich seien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Halle 23 im Einsatz gewesen, die über eine jahrelange Erfahrung mit Hybrid-Batterien der ersten Generation verfügten. Der Übergang für sie von PHEV1 auf PHEV2 war sozusagen fließend, heißt es weiter.
„Die Anlagen sind getestet, der SOP (start of production) wurde gestartet, und jetzt werden die ersten Batterien Richtung fahrzeugproduzierende Werke des Volkswagen-Konzerns ausgeliefert“, heißt es weiter. Die Anlagen sollen in diesem Jahr noch Batterien für 150.000 Fahrzeuge produzieren, bis zum kompletten Hochlauf seien es dann bis zu 340.000 Stück, Tendenz steigend. Noch ist Hochlauf, aber Ende des Jahres soll die maximale Kapazität der Anlagen erreicht werden, schreibt Volkswagen.
Bis zu 340.000 Batterien können in Braunschweig produziert werden
In der Halle 22 seien 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit fünf Meistern beschäftigt. Dazu noch ein Anlaufteam von 30 Beschäftigten aus der Planung, Entwicklung, Logistik, Qualitätssicherung, SAI-Elektrik und Mechanik sowie Instandhaltung. Dazu noch vier technische Sachbearbeiter. Ein Großteil der Beschäftigten stamme aus der PHEV1-Batteriesystemfertigung der Halle 23, der MEB Batteriefertigung der Halle 32a und weiteren Mitarbeitern, die in den letzten Wochen für den Zukunftsbereich PHEV2 transformiert worden seien.
„Es ist eine tolle Teamleistung, die hier in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt wurde. Dafür ein großes Lob. Für Braunschweig bedeutet die Fertigung der Hybrid-Batterien der neuesten Generation, dass wir auch weiterhin eins der wichtigen Kompetenz-Zentren für Batterien im Volkswagen Konzern sind. Es macht uns stolz und glücklich, dass in den Fahrzeugen immer ein Stück Braunschweig mitfährt“, wird Fertigungsleiter Markus Daniels in der Mitteilung abschließend zitiert.
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red