Braunschweig. Die Stadt plant ein neues Wohnquartier Rautheim-Möncheberg mit Potenzial für etwa 800 Wohneinheiten. Nun gibt es einen Workshop dazu.

Die Stadt plant ein neues Wohnquartier mit Potenzial für etwa 800 Wohneinheiten: Rautheim-Möncheberg, westlich der Ortslage Rautheim. Der Verwaltungsausschuss hatte Ende 2022 den Startschuss für die Planungen gegeben. Entsprechend wird nun ein Bebauungsplan für das Gebiet aufgestellt, teilt die Stadt mit. Am Montag, 22. April, ist ein Bürgerworkshop zum Projekt „Rautheim-Möncheberg“ vorgesehen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bürger über den Stand der Überlegungen zu informieren, Fragen zu beantworten und Feedback abzuholen. Dazu soll die Öffentlichkeit ihre Ideen auch aktiv einbringen.

Die Veranstaltung findet in der Aula der Grundschule Rautheim, Schulstraße 7, statt. Angeboten werden zwei Termine von 17 bis 18.30 Uhr und von 19.30 bis 21 Uhr. Aufgrund der begrenzten Raumkapazitäten werden Interessierte gebeten, sich zu einer der beiden Informationsveranstaltungen auf www.braunschweig.de/staedtebauliche-planungen anzumelden.

Das ist für das Wohnquartier geplant

Eine Mischung von Einfamilienhausgruppen und mehrgeschossigem Wohnungsbau mit einem vielfältigen Wohnungsspektrum soll unterschiedliche Zielgruppen ansprechen, auch gemeinschaftliche Wohnprojekte sollen möglich sein. Gemäß Ratsbeschluss sind 30 Prozent der Wohnfläche als geförderter Wohnungsbau und zudem zehn Prozent im mittleren Preissegment umzusetzen.

Im Sinne des vom Rat beschlossenen integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK 2030) mit dem Leitziel „Die Stadt kompakt weiterbauen“ bietet das 31,8 Hektar große Plangebiet günstige Standortfaktoren für die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum, heißt es. Besondere Kennzeichen des Quartiers sollen eine umwelt- und klimafreundliche Gestaltung sowie die gute Anbindung an die Innenstadt durch das Stadtbahnnetz sein.

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