Wolfsburg. Nachschub aus dem Hause Volkswagen für Frischluft-Fans: Die dritte Generation des offenen runden VW hatte Premiere bei der Autoshow in Los Angeles.

Ihre unverwechselbaren Silhouetten machen den Beetle und seine Vorgänger zu Kultautos, das gilt für den Käfer-Cabriolet (Typ 15) von 1949 ebenso wie für den offenen New Beetle von 2002 und jetzt den Neuen. Ab November ist das Fahrzeug in Deutschland bestellbar – bei 21 350 Euro geht es los.

Die steiler stehende Windschutzscheibe in Verbindung mit der flacheren Dachkontur des offenen Beetle ähnelt der Silhouette des legendären Käfer-Cabriolets. Details verweisen auf die Familienzugehörigkeit zu den neuen Volkswagen. Dazu gehören der Lufteintritt unterhalb des Stoßfängers und der flache Verlauf der Haubenunterkante. Keine Hand angelegt haben die Designer an den Scheinwerfern: Sie bleiben klassisch rund.

Das Stoffverdeck ist besonders flach. Geöffnet und geschlossen wird es vollautomatisch innerhalb von rund zehn Sekunden – und das bis Tempo 50.

Für ein betont anderes Design im Inneren sorgen ein kompaktes Kombiinstrument und nostalgische Elemente wie das zusätzliche Handschuhfach. 225 Liter fasst der Kofferraum; größere Gegenstände können durchgeladen werden.

Um die Sicherheit im Falle eines Überschlags optimal zu gewährleisten, wurde ein aktives Überrollschutzsystem aus zwei ausfahrbaren Modulen entwickelt, die hinter den Rückbank-Sitzlehnen positioniert sind und innerhalb von Millisekunden zusammen mit den stabilen A-Säulen alle vier Sitzplätze schützen.

Für den Antrieb stehen sieben Motorvarianten zur Wahl: Den Einstieg macht der 1,2-Liter-TSI (77 kW/105 PS), ab Marktstart ist er auch als BlueMotion erhältlich. Weitere Benziner sind der 1,4-Liter-TSI (118 kW) und der 2,0-Liter-TSI (147 kW).

Als Diesel stehen der 1,6-Liter-TDI (77 kW) und der 2,0-Liter-TDI (103 kW) zur Verfügung. ar