Braunschweig. Die Marke Jeep bringt ihre Sonderserie Arctic auf den Markt – für Offroad-Fans, die auch eine Begegnung mit dem Schneemenschen nicht fürchten…
Und die Interessenten müssen schnell sein, denn die auf dem Wrangler und dem viertürigen Wrangler Unlimited basierenden Offroader sind auf eine Produktion von lediglich 300 Einheiten limitiert.
Den Fahrzeugen wurde die mittleren Ausstattungslinie „Sahara“ mit auf den Weg gegeben; beim Antrieb hat man die Wahl zwischen dem 147 kW (200 PS) Diesel 2.8 CRD Automatik und dem Benziner 3.6 V6 Automatik (209 kW/284 PS).
Über den „Sahara“-Ausstattungsumfang hinaus bieten die Arctic-Modelle ein Dual-Top (Hardtop in Wagenfarbe und schwarzer Softtop), ein Interieur mit Textilsitzbezügen aus McKinley-Vinyl mit Gore-Tex-Imprägnierung und roten Ziernähten, weiße Akzente für Lüftungsdüsen und Haltegriffe, ein Navigationsgerät mit Telefon-Freisprecheinrichtung, orange-rote Ziernähte und weiße Einsätze für das sportliche Leder-Multifunktionslenkrad sowie Fußmatten. Bei den Lackierungen stehen „Winter Chill Metallic“ und „Bright White“ zur Wahl. Außerdem sind die vorderen Sitze beheizbar.
Neben dem zuschaltbaren Allradantrieb mit Geländeuntersetzung ist auch ein Berganfahr- und Bergabfahrassistent an Bord, ebenso eine elektronische Stabilitäts-/Traktionskontrolle. Stahlplatten sollen für Unterfahrschutz sorgen.
Die Preise das Sondermodell beginnen bei etwa 38 000 Euro für den die 2.8-CRD-Automatik-Version und reichen bis rund 42 000 Euro für den 3.6 V6 Automatik.
Ein Gag am Rande, besser gesagt auf Motorhaube und Kotflügel: Yeti-Fußabdrucksticker. Der Bezug zu dem Fabelwesen aus dem Himalaya wird vom Jeep-Marketing geschickt als roter Faden durch sämtlichen Fahrzeugpräsentationen gesponnen. So wird in der Info-Broschüre auch das richtige Verhalten im Falle einer Begegnung mit einem Yeti in arktischen Gefilden beschrieben. Dringend abgeraten wird beispielsweise, den Schneemenschen mit einer Demonstration der Offroad-Leistung zu provozieren. Nun, man kann ja auch nie wissen…(ar)