Volkswagen will mit dem Golf Cabriolet die bisherige Erfolgsgeschichte des Modells fortsetzen

Das Golf Cabrio ist Kult. Und die Chancen stehen gut, dass das so bleibt. Dies zeigen erste Reaktionen auf das neue Modell.

Weltweit mehr als 680 000 Kunden entschieden sich seit 1979 für den offenen Wolfsburger. Entsprechend groß waren die Erwartungen an dessen Nachfolger, der jetzt auf dem Automobilsalon in Genf vorgestellt wurde.

Das Golf Cabriolet stecke voller Geschichten aus drei Jahrzehnten, sagt Dr. UIrich Hackenberg, Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen. Es sei ein Liebhaberstück mit einer großen Fan-Gemeinde, die sich nach Freiheit, Natur und Unabhängigkeit sehne. "Damals wie heute." Mit diesem Lebensgefühl sollen auch neue Kundengruppen überzeugt werden. Dafür sorgen viele technologische Neuerungen und ein emotionales Design.

Serienmäßig schließt den Viersitzer vollelektrisch ein Stoffverdeck in lediglich 9,5 Sekunden. Die Technik funktioniert bis Tempo 30. Einmal geschlossen, sitzen die Insassen in einem der leisesten Cabrios. Ein automatisch ausfahrender Überschlagschutz, Front- und seitliche Kopf-Airbags, ein Knie-Airbag auf der Fahrerseite und ESP sind immer an Bord. Auch bei offenem Verdeck bietet das Cabriolet den geräumigsten Innenraum seiner Klasse: ein nutzbarer Kofferraum mit 250 Litern. Unter der Haube arbeiten 105 bis 210 PS (77kW bis 154 kW). Bei vier Motoren kann auf die schnellen und sparsamen Hightech-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zurückgegriffen werden. Drei der Benziner (TSI) und Diesel (TDI) wird es mit den energiesparenden Blue-Motion- Technik geben. Das Cabrio 1.6 TDI mit 105 Diesel-PS und BlueMotion Technologies bringt es beispielsweise auf genügsame 4,4 Liter auf 100 Kilometer. sr